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WÜRZBURG
Über die Autorin Beate Spinrath
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.09.2017 14:26 Uhr

Kurzbeschreibung

Beate Spinrath, Jahrgang 1979, ist im Jahr 2001 in den Journalismus reingestolpert und einfach geblieben. Ihre ersten Geschichten hat sie in der Grundschule geschrieben. Später hat sie das Reisen für sich entdeckt und sie zu interessanten Zielen wie Thailand, Nepal, Indien und Tansania geführt. Jetzt ist sie Mutter einer Tochter und als Familie erkunden sie, solange die Tochter noch klein ist, das umliegende Ausland, besonders Italien.

Die heutige Sicht der Autorin auf den Artikel

Nepal war wohl das bisher großartigste Land, das ich besuchen konnte. Dank meiner Freundin Eva erhielt ich dort Einblicke in das Privatleben von Nonnen und Mönchen, aber auch von Nepalesen, die bis heute von ihrer Hilfsorganisation unterstützt werden. Kontakt habe ich noch mit vielen über Facebook. So erfuhr ich auch, dass sie zum Glück alle heil das schlimme Erdbeben überstanden haben.

Ich habe selten so herzliche Menschen erlebt, sei es der damalige Abt Lama Lhundrup, der 2011 an Krebs verstorben ist, und der trotz seines hohen Amtes witzig und offen war, oder eine Familie, die mich spontan eingeladen hatte, bei ihnen nepalesisch kochen zu lernen und mir sogar nepalesisches Bier besorgt hat, das übrigens tatsächlich gut ist. Natürlich hatte ich vorher schon durch tibetische Freunde in Deutschland ein bisschen über den tibetischen Buddhismus erfahren.

Das Christentum hat mich schon als Kind mit mehr Fragen zurückgelassen als dass es mir Antworten geben konnte. Die Bilder, mit denen der Buddhismus spirituelle Dinge erklärt, sprechen mich mehr an, sie machen mir sogar klar, was das Christentum mit sprachlichen Bildern ausdrücken möchte, denn selbst die scheinbar unterschiedlichsten Religionen befassen sich einfach mit den gleichen Themen. Ich würde mich nicht als Buddhistin bezeichnen, dazu weiß ich immer noch zu wenig. Aber die entspannte Lebensweise der Nepalesen, die mir gezeigt hat, dass es nicht immer so hektisch zugehen muss, die buddhistischen Ansätze, die ich dort und auf meiner späteren Reise nach Dharamsala in Indien, wo ich dem Dalai Lama drei Tage bei „Teachings“ zuhören durfte, verinnerlicht habe und die in Nepal erlernte Meditation helfen mir im Leben oft weiter.

 
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