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WÜRZBURG/ BAD NEUSTADT
Tanzverbot erst ab zwei Uhr
Gute Stimmung in der Disco (Symbolbild): Das ist an stillen Feiertagen in Bayern seit 2013 zwei Stunden länger möglich. Das Tanzverbot beginnt nun erst um 2 Uhr.
| Gute Stimmung in der Disco (Symbolbild): Das ist an stillen Feiertagen in Bayern seit 2013 zwei Stunden länger möglich. Das Tanzverbot beginnt nun erst um 2 Uhr.
Von unserem Redaktionsmitglied Michael Czygan
 |  aktualisiert: 31.10.2013 16:03 Uhr

Die bei Jugendlichen beliebten Halloween-Partys in den Diskotheken gingen bislang abrupt um Mitternacht zu Ende. Zumindest mussten Discobetreiber in Bayern mit Beginn des Allerheiligen-Tages wenigstens die Musik auf Zimmerlautstärke runterdrehen, Tanzen war dann verboten. Das ist heuer anders: Erstmals dürfen Partygänger am stillen Tag Allerheiligen bis zwei Uhr weiterfeiern. Eine Veränderung, die noch die CSU/FDP-Koalition kurz vor der Sommerpause im Landtag verabschiedet hat.

Die Kirchen sehen die Änderung des Feiertagsgesetzes, die sechs weitere stille Tage betrifft (siehe Infokasten), kritisch. So fürchtet Karl-Peter Büttner, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Bistum, dass der Feiertagsschutz „schrittweise total ausgehöhlt wird“. In „unserer hektischen Zeit, wo man an den meisten Tagen nicht zur Ruhe kommt“, tue die Stille Körper und Seele gut. Die Lockerung des Tanzverbots gefährde die Stille, so Büttner in einer Mitteilung. Stille Tage bedeuteten „keine Bevormundung durch die Kirche, sie seien im Interesse aller Menschen“.

Ein Bedürfnis nach Stille kennt auch Wolfgang Weier. Der Sprecher der Würzburger Diskotheken „Airport“, „Studio“ und „Zauberberg“ will sich aber nicht so gern vom Gesetzgeber vorschreiben lassen, wann Ruhe angebracht ist. Für ihn ist es kein Widerspruch, an Allerheiligen erst bis in den Morgen zu feiern und dann am Nachmittag auf dem Friedhof der Toten zu gedenken.

Weier begrüßt die Lockerung der Stille-Tage-Regelung. In Zeiten, in denen junge Erwachsene oft erst gegen Mitternacht ausgehen, verbessere die Zwei-Uhr-Grenze unter anderem die Wirtschaftlichkeit. „Die Gesetzesänderung ist gut für uns und die Besucher“, sagt auch Christian Kohl, Betreiber der „Nachtschicht“ in Bad Neustadt/Saale. Einem Tanzverbot ab zwei Uhr begegneten die Halloween-Gäste „mit weitaus mehr Verständnis“ als bisher. Um zwei Uhr werden die Tanzflächen gesperrt, verspricht Kohl, und die Musik werde dem „Charakter von Allerheiligen“ angepasst, wie es das Gesetz verlangt. Fragt sich, welche Musik das sein kann? „Wir drehen die Lautstärke runter“, so die Lösung im „Capitol“, dem Treff im Mainfrankenpark an der A 3. Wer Lust hat, könne bis fünf Uhr bleiben, erläutert Sprecherin Ingrid Weigert.

In „Airport“ und „Zauberberg“ ist derweil eher Schluss, „spätestens um drei“. Einem eventuellen Streit, welche Musik dem ernsten Charakter der stillen Tage entspricht, will man dort aus dem Weg gehen. Reicht schon eine Ballade von Adele oder müssen es Mozart und Beethoven sein? Oliver Platzer, der Sprecher von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, glaubt indes nicht, dass das Gesetz an dieser Stelle zu unkonkret formuliert ist. „Wir setzen auf die Vernunft aller Beteiligten.“ Ähnlich auch die Einschätzung der Kommunen. „Kontrollen an Allerheiligen sind nicht geplant“, versichert Christian Weiß, Sprecher der Stadt Würzburg.

Abwarten, ob und wie sich die Neuregelung bewährt, dafür plädiert Michael Schwägerl, Bezirksgeschäftsführer beim Hotel- und Gaststättenverband. Dort hätte man die Verbote gerne komplett gekippt. „Aber die Neuregelung ist ein Fortschritt.“

Minister-Sprecher Platzer bekräftigt derweil, Bayern habe nach wie vor die strengsten Regeln aller Bundesländer für stille Tage und halte daran „aus Überzeugung“ fest. Wäre unter absoluter CSU-Mehrheit also auch im Sinne der Kirchen eine Rückkehr zum Tanzverbot ab Mitternacht denkbar? Platzer: „Nein, das will Joachim Herrmann nicht.“

Stille Tage

Neben den gesetzlichen Feiertagen kennt das bayerische Gesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage auch neun sogenannte „stille Tage“:

• Aschermittwoch

• Gründonnerstag

• Karfreitag

• Karsamstag

• Allerheiligen – 1. November

• Volkstrauertag (heuer 17. November)

• Totensonntag (heuer 24. November)

• Buß- und Bettag (heuer 20. November)

• Heiliger Abend – 24. Dezember

An stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen, die nicht dem „ernsten Charakter dieser Tage“ entsprechen, verboten. Diese Regelung gilt künftig ab 2 Uhr, lediglich an Karfreitag und Karsamstag ab 0 Uhr sowie an Heiligabend ab 14 Uhr. An Karfreitag sind darüber hinaus in „Räumen mit Schankbetrieb“ musikalische Darbietungen jeder Art ausnahmslos verboten.

Sportveranstaltungen sind an stillen Tagen erlaubt, nicht jedoch an Karfreitag und am Buß- und Bettag.

Verstöße gegen diese Regelungen können mit bis zu 10 000 Euro Geldbuße geahndet werden. Text: micz

 
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Kommentare
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  • und in einer Disco hat mich seit vielen Jahren kein Mensch mehr gesehen. In meiner persönlichen Erfahrung erlebe ich Lärmbelästigung durch Kirchenglocken sehr häufig, während Belästigungen durch Feiernde doch eher selten sind. An irgendwelche Störungen durch Discogänger kann ich mich überhaupt nicht erinnern.
    Ich finde es auch ziemlich dämlich, wenn manche hier so tun, als würde die Kirche den freien Tag spendieren oder gar den Arbeitsausfall kompensieren. Die Kirche hat die Feiertage ebensowenig erfunden, wie die CSU die bayrischen Berge erbaut hat. Sie haben sie nur für sich vereinnahmt. Liebend gerne verzichte ich auf Feiertage von Klerus´ Gnaden - gegen entsprechenden Mehrurlaub selbstverständlich.
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  • Berge
    Es ist lächerlich, wenn ein paar Tage im Jahr die Feierlaune vermiesen sollten.
    Es geht hier letztlich darum, dass ein intoleranter Atheismus alles Christliche aus der
    Öffentlichkeit verbannen will. Aber die Wurzeln Europas sind nun mal christlich und wem
    das nicht passt, ist nicht gezwungen hier zu sein. Schafft alles Christliche weg, was bleibt
    dann noch. Der Islam wartet schon um in die Bresche zu springen. Lieber Glockenklang
    als Verkehrslärm und das Gegröhle besoffener Kneipenheimkehrer. Wer nicht einmal
    etwas Stille vertragen kann, ist geistig arm dran. Wenn dann einmal in diese sich zu
    Tode feiernde Spaßgesellschaft eine Katastrophe einbricht, dann plötzlich sucht sie
    Halt in der Religion. Das Christentum ist wahrlich kein Feind von Freude und Feste feiern, aber das Leben besteht nicht nur daraus.
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  • den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?

    Wenn Ihr Christenchauvinisten euch doch nur einmal an eure eigenen Predigten erinnern würdet...
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  • kabaka
    in Schleswig-Holstein, und da ist dieses Problem überhaupt kein Thema, weil hier kein Feiertag ist !
    Solche bayrischen Feiertage sollten auf jeden Fall mal auf den "Prüfstand" !
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  • ihr baut den deich, wir haben einen wohltuenden feiertag. du darfst weiterbauen, ohne dass ich hier in bayern darüber auch nur 1 min - obwohl das mit dem deich millionen verschlingt, die wir bayern euch über den länderfinanzausgleich bezahlen, meckere ich bei euch nicht herum -- und du solltest mit deinen schlauen worten dann auch hinter den berg halten ... ach ja ich hatte vergessen, dass das mit dem berg für euch schwierig ist...
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    ...dieses verfluchte Glockengeläute jeden früh um sechs Uhr geht mir gehörig auf den Sack!
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  • wander doch aus.Gute Reise;-)
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  • LeoleUfo
    dswg. wohne ich jetzt in der hinteren Zellerau. Die evangelische Kirche hat so eine
    sanfte weiche Glocke und ist niemals so brutal laut wie eine in der Innenstadt.
    Vor allem nicht wie in der PLEICH - DONG DONG- da glaubte ich manchmal mir fällt
    gleich der Kirchturm aufn Kopf.
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  • etme.schmitt
    Da ich glaube, dass die allermeisten Kirchen bereits länger stehen als die Bewohner außen herum, bringe ich kein Verständnis für Beschwerden wegen dem Kirchenglockenläuten auf!!!! Jeder, aber auch jeder weiss vorher, dass in fast jedem Kirchtum eine oder mehrere Glocken hängen und diese schlagen und läuten und zwar schon seit "Jahrhunderten" 24 Stunden/7 Tage-die Woche! Natürlich, auch ich wache mal davon auf, zähle vielleicht die Glockenschläge in der Nacht oder höre das Geläute zum Gottesdienst, freue mich vielleicht, dass ich mich nochmals umdrehen darf. Wem das stört, sollte sich eine Wohnung oder ein Haus ganz, ganz weit weg von der nächsten Kirche suchen, denn die steht ja schon länger dort und wenn ich da einziehe, dann weiss ich, dass eine christeliche Glocke auch schlägt oder läutet.
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  • rebnik
    Könnten auch mal etwas dafür tun, dass die Kirchenglocken, angenehmer klingen, ich meine professionelle Schallschutzblenden, die Klöppel in den Glocken richtig und die Glocke beim Läuten nicht so hoch gezogen, dann klingts wieder wie Musik, nicht wie Lärm. Und hält nicht in den frühen oder späteren Stunden STUNDENLANG die Glocken läuten lassen...da gäbe es eine Menge zu tun.
    Aber das nur nebenbei...
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  • "stundenlang...?" dein zeitgefühl liegt da etwas schräg.
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  • Verzichten die mit „Kirche“ und Religion nichts mehr am Hut haben auf das Weihnachtsgeld vom Arbeitgeber, so es denn noch eines gibt?. Oder Weihnachtsgeschenke oder Christbäu-me? Unsere Gesellschaft und auch unsere Grundrechte sind christlich geprägt und das ist gut so. Denn nur so ist ein einigermaßen friedliches Miteinander bzw. Nebeneinander mög-lich. Mir ist jedoch auch bewusst, dass nicht alle das so sehen.
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  • vindexsinenomine
    , es ist eine Sonnenwendfeier, ein Fest zu Ehren von Isis oder Sol Invictus, römischer Staatsgott im römischen Kaiserreich und praktisch monotheistisch verehrt, oder .... und es wird nicht gearbeitet, weil der Staat das so festgelegt hat. Zudem gibt es eine stattliche und steigende Anzahl von Arbeitnehmern, die kein Weihnachtsgeld bekommen. Es ist reiner Zufall, wenn staatliche Feiertage mit religiösen Festen zusammenfallen, das aber auch eine heidnische Tradition und bei athenischen Dionysien sorgte der Staat mit Zahlungen dafür, daß auch jeder Bürger feiern gehen konnte. Man vergesse nicht, daß Fasching auch lange auf der Abschussliste der Kirchen stand, weil sich dieses heidnische Fest nicht christianisieren ließ, am Leben blieb es dennoch. Die Christen können ihre primitiven Riten auf ihren Friedhöfen vollziehen, während feiern und keine primitive Riten vollziehen. Das muß möglich sein, alles andere wäre christliche Diktatur, die Diktatur einer fanatischen Minderheit.
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  • rebnik
    Aber wenn Sie von einer fanatischen Minderheit schreiben, ist Ihnen da nicht der Gedanke gekommen, dass Sie mit Ihren beiden sehr polarisierenden Beitragen selbst eine solche unter den anderen Kommentatoren darstellen?
    Das Christentum und die Kirche bieten genügend Anlass zur Kritik, aber sie haben über Jahrhunderte unseren Kontinent geformt, Bildung und Kultur vorangetrieben, bis sie eben nicht mehr modern genug waren und in unserer Zeit in eine Krise ob ihrer Daseinsberechtigung gerieten. Denn wozu soll ein moderner, hochgebildeter Mensch mit allseinen Freiheiten und seinem enormen Bildungsniveau und seiner abgeklärten Sicht auf ie Dinge (eigene Sterblichkeit, Zukunft der Welt) heute noch Trost bei einer abstrakten Gottheit finden.
    Warum halten Sie eigentlich christliche Bräuche für primitiv? Finden Sie J.S. Bachs Kirchenmusik oder die einzigartigen Sakralbauten auf unserem Kontinent primitiv oder die durchdachte, kunstvolle Liturgie?
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  • einem "primitiven schreiben" eine einfache antwort .....der alte kaiser konstantin hatte schon seinen grund, warum er die feier der geburt jesu - von der ja alle gebildeten menschen (auch solche natürlich, die keine christen sind) dass niemand seinen wahren geburtstag kennt - in richtung des sol invictus verschoben hat. die alten heiden haben es eben nicht mehr gebracht. wie heute auch - außer meckern nichts gewesen - in diesem sinn fröhliche weihnacht!
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  • Sehr geehrte Kommentatorinnen und Kommentatoren, liebe Leser.

    Es ist richtig, dass man alle Religionen ihre Religionsfreiheit lässt. Dazu gehört meiner Mei-nung nach auch, dass man religiöse Sitten und Rieten respektiert und toleriert, sofern diese nicht unmenschlich im weitesten Sinne sind, bzw. gegen geltendes Recht, oder gar gegen Menschenrechte verstoßen.
    Aber ich gehe davon aus, dass von denen die mit der Kirche nichts (mehr) anfangen können oder gar ausgetreten sind – egal welcher Religion oder Konfession – morgen nicht freiwillig zur Arbeit gehen bzw. wenn sie arbeiten müssen, dann nur weil sie zur Berufsgruppe derer gehören, die auch an Sonn- und Feiertagen ran müssen, und auf evtl. (wenn auch vielleicht nur geringe) „Feiertags“-Zuschläge nicht verzichten.
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  • FC05-Fans-Sanderau
    mal inne halten, nicht arbeiten und auch nicht feiern. Sich mit der Vergänglichkeit und Spiritualität auseinandersezten. Ein wunderbarer ruhiger feiertag in all dem Lärm dieser Zeit. Komisch, dass ausgerechnet en diesem Tag einige erstrecht feiern wollen. Auch für Nichtchristen und Atheisten, die guten Willens sind und sich philosophische Fragen stellen, hat dieser tag einen Sinn. Für mich als Christ ist der Gang mit meiner Familie zu den Gräbern meiner Vorfahren etwas ganz besonderes. Es gibt heutzutage wirklich genügend möglcihkeiten zu Feiern -diese stillen Tage schaden wohl niemanden. Wie jedes Jahr nutzen einige Kirchen bzw. Christenfeinde den Anlass um ihre dekadenten Parolen zu verbreiten... Wir können alle stolz auf unsere christlich abendländische Kultur sein...
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  • ich bin auch kein großer Kirchengänger, aber wenn solche Tage nur zum Feiern da sein sollten ( die wenigsten kennen ja die hintergründe dieser Feiertage ) könnten wir diese Abschaffen ( auch Weihnachten ) und auf die arbeit gehen. -7tage die Woche 24Stunden .
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  • semistar
    Die neue Regelung passt irgendwie so gar nicht in die Feierrestriktive Politik, die allerorten herrscht.
    Frage mich deshalb, was die damals Regierenden dazu bewogen hat, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Den jungen Leuten in Bezug auf Party was Gutes zu tun, war doch noch nie deren Ding!
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  • weil so können sie die Jugend nicht an sich binden. Anscheinend ist noch genügend Geld für Kirchenaustritte vorhanden - weil sich die Kirche überhaupt nicht bewegt. Alte Zöpfe in der Kirche werden gehütet, was hat man sonst noch vorzuweisen?
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