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KITZINGEN
Sternekoch Schuhbeck mit Schlappmaulorden ausgezeichnet
Sternekoch Schuhbeck mit Schlappmaulorden ausgezeichnet       -  (hh)   Dass Alfons Schuhbeck ein würdiger Träger des Schlappmaulordens der Kitzinger Karnevalsgesellschaft (KiKaG) ist, bewies er am Rosenmontag schon beim Betreten des Kitzinger Dekanatszentrums: Hofrat Walter Vierrether wollte ihm einen Korb mit Etwashäuser Gemüse überreichen, doch Schuhbeck erwiderte spontan: „Eine Halbe Bier wäre mir jetzt lieber“. Überhaupt war der Starkoch bestens gelaunt und witzelte mit seinem Laudator Gregor Gysi (Die Linke) um die Wette. „Schuhbeck hat den Orden in jeder Hinsicht verdient“, befand Gysi, nachdem KiKaG-Präsident Jürgen Hertel erläutert hatte, dass ein Ordensträger über eine „vortrefflich lockere Zunge“ verfügen solle und „ein schlagfertiges Wort zu führen weiß“. Gysi, Jurist und Chef Linksfraktion, schilderte die Lebensstationen des Fernsehkochs und feixte: „Der Mann ist schwer in Ordnung, denn er ist katholisch, hat vier Kinder und ist nicht verheiratet, deswegen möchte ich nicht sein Beichtvater sein“. Alfons Schuhbeck fühlte sich geehrt von der Laudatio von „diesem eloquenten und preußischen Rotfuchs aus Berlin“. Der in Traunstein geborene 62-jährige Schuhbeck bewies seine Ordenswürdigkeit auch, als er erzählte, dass im Leipziger Allerlei von Gregor Gysis Linken zu viel rote Rüben und zu wenig Schwarzwurzeln drin seien. Auf unserem Foto ist zu sehen, wie KiKaG-Präsident Jürgen Hertel den 28. Schlappmaulorden Starkoch Alfons Schuhbeck umhängt. Links im Bild Gregor Gysi, der bereits 2003 den Schlappmaulorden bekam, und nun die Laudatio auf Schuhbeck hielt.
Foto: Hartmut Hess | (hh) Dass Alfons Schuhbeck ein würdiger Träger des Schlappmaulordens der Kitzinger Karnevalsgesellschaft (KiKaG) ist, bewies er am Rosenmontag schon beim Betreten des Kitzinger Dekanatszentrums: Hofrat Walter ...
hh
 |  aktualisiert: 21.02.2012 18:48 Uhr
Dass Alfons Schuhbeck ein würdiger Träger des Schlappmaulordens der Kitzinger Karnevalsgesellschaft (KiKaG) ist, bewies er am Rosenmontag schon beim Betreten des Kitzinger Dekanatszentrums: Hofrat Walter Vierrether wollte ihm einen Korb mit Etwashäuser Gemüse überreichen, doch Schuhbeck erwiderte spontan: „Eine Halbe Bier wäre mir jetzt lieber“. Überhaupt war der Starkoch bestens gelaunt und witzelte mit seinem Laudator Gregor Gysi (Die Linke) um die Wette. „Schuhbeck hat den Orden in jeder Hinsicht verdient“, befand Gysi, nachdem KiKaG-Präsident Jürgen Hertel erläutert hatte, dass ein Ordensträger über eine „vortrefflich lockere Zunge“ verfügen solle und „ein schlagfertiges Wort zu führen weiß“. Gysi, Jurist und Chef Linksfraktion, schilderte die Lebensstationen des Fernsehkochs und feixte: „Der Mann ist schwer in Ordnung, denn er ist katholisch, hat vier Kinder und ist nicht verheiratet, deswegen möchte ich nicht sein Beichtvater sein“. Alfons Schuhbeck fühlte sich geehrt von der Laudatio von „diesem eloquenten und preußischen Rotfuchs aus Berlin“. Der in Traunstein geborene 62-jährige Schuhbeck bewies seine Ordenswürdigkeit auch, als er erzählte, dass im Leipziger Allerlei von Gregor Gysis Linken zu viel rote Rüben und zu wenig Schwarzwurzeln drin seien. Auf unserem Foto ist zu sehen, wie KiKaG-Präsident Jürgen Hertel den 28. Schlappmaulorden Starkoch Alfons Schuhbeck umhängt. Links im Bild Gregor Gysi, der bereits 2003 den Schlappmaulorden bekam, und nun die Laudatio auf Schuhbeck hielt.
 
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