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SCHWEINFURT
Städtetag: „Wenn's leicht wär', könnt's ja jeder“
Städtetag in Schweinfurt Wenig Wähler, viele Wutbürger? Der Bayerische Städtetag diskutierte über Formen der Bürgerbeteiligung und das Verhältnis von direkter und indirekter Demokratie in Zeiten von Web 2.0.
Das Podium: Prof. Elke Pahl-Weber (TU Berlin), Alfred Lehmann (OB Ingolstadt), Christian Ude (OB München), Moderatorin Kerstin Dornbach (Bayerischer Rundfunk), Innenminister Joachim Herrmann, Carda Seidel (OB Ansbach) und Prof. Ulrich Sarcinelli (Universität Koblenz-Landau, von links).
Foto: Waltraud Fuchs-Mauder | Das Podium: Prof. Elke Pahl-Weber (TU Berlin), Alfred Lehmann (OB Ingolstadt), Christian Ude (OB München), Moderatorin Kerstin Dornbach (Bayerischer Rundfunk), Innenminister Joachim Herrmann, Carda Seidel (OB ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 05.11.2015 20:39 Uhr

Das kommt vermutlich nicht so oft vor: Christian Ude und Joachim Herrmann sind „haargenau“ (Ude) einer Meinung. Ein Verdienst von Facebook, allerdings nicht im vielfach propagierten Sinne des Netzwerks, sondern in der Skepsis ihm gegenüber. „Das etwas verunglückte Bundesmeldegesetz ist ein Spitzenprodukt in Sachen Datenschutz gegenüber dem, was einem bei Facebook widerfährt“, hatte Herrmann gesagt, und Ude pflichtete ihm bei. Joachim Herrmann (CSU, Innenminister) und Christian Ude (SPD, Münchner OB und Gegenkandidat von Herrmanns Chef) diskutierten am Donnerstag im Schweinfurter Konferenzzentrum mit weiteren Bürgermeistern und Wissenschaftlern auf dem Podium des Bayerischen Städtetags über das Thema Bürgerbeteiligung.

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