Durch die Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung werde die Behördenstruktur so geordnet, „dass überregionale Steuerungsaufgaben zentralisiert und regionale Aufgaben (. . .) auf die Ebene der Wasser- und Schifffahrtsämter (WSÄ) delegiert werden“.
Mit dieser Aussage reagierte Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, auf eine Resolution der Region Mainfranken vom Oktober. Darin hatte der Rat der Region Mainfranken die Bundesregierung aufgefordert, die „bewährten dezentralen Strukturen“ beizubehalten. In dem Antwortschreiben aus dem Bundesverkehrsministerium heißt es nun, dass durch die Reform die lokalen und regionalen Kompetenzen der WSÄ gegenüber der bestehenden Struktur deutlich gestärkt würden.
Die Region Mainfranken sieht darin ein positives Signal für die Zukunft der mainfränkischen Außenbezirke in Hasloch, Gemünden, Marktbreit, Volkach und Haßfurt sowie für den Bauhof Würzburg.
WÜRZBURG/BERLIN
Schifffahrtsreform: Positives Signal aus Berlin
Am 1. Januar 2013 werden die bundesweit sieben Wasser- und Schifffahrtsdirektionen, darunter auch die Behörde in Würzburg, der Generaldirektion für Wasser und Schifffahrt in Bonn unterstellt.
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