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MAINFRANKEN
Rohölpreise auf Rekordtief: Tanken macht wieder Spaß
Julia Haug
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:53 Uhr
Ein Test-Abruf auf clever-tanken.de am Freitagnachmittag lässt das Autofahrerherz endlich wieder einmal hüpfen. So günstige waren die Spritpreise seit langem nicht.

Der Rückgang der Kraftstoffpreise liegt in erster Linie am deutlich gesunkenen Rohölpreis. Hätte nicht gleichzeitig der Euro im Herbst gegenüber dem US-Dollar spürbar an Wert verloren, wären die Spritpreise vermutlich noch stärker gesunken. Informationen über die aktuellen Spritpreise im In- und Ausland gibt es unter www.adac.de/tanken. Informationen über die niedrigsten Tankstellenpreise in der Nähe findet man neben der genannten Webseite www.clever-tanken.de auch über die Smartphone-App "ADAC Spritpreise".

Der Testabruf über www.clever-tanken.de (Freitag, 15.30 Uhr) ergibt folgende günstigsten Orts-Preise in diesen ausgewählten mainfränkischen Städten:
  • Super Bleifrei:
in Würzburg 1,41 Euro, Schweinfurt 1,44 Euro, Marktheidenfeld 1,48 Euro, Bad Neustadt 1,49 Euro, Kitzingen 1,46 Euro, Haßfurt 1,47 Euro, Bad Kissingen 1,46 Euro.
  • Super E10:
in Würzburg 1,36 Euro, Schweinfurt 1,40 Euro, Marktheidenfeld 1,44 Euro, Bad Neustadt 1,43 Euro, Kitzingen 1,42 Euro, Haßfurt 1,43 Euro, Bad Kissingen 1,42 Euro.
  • Diesel:
in Würzburg 1,24 Euro, Schweinfurt 1,25 Euro, Marktheidenfeld 1,27 Euro, Bad Neustadt 1,29 Euro, Kitzingen 1,26 Euro, Haßfurt 1,27 Euro, Bad Kissingen 1,27 Euro.

1,24 Euro also für einen Liter Diesel in Würzburg, 1,41 für Super Bleifrei. Mit Rückblick auf Zeiten, als die Tankstellenanzeige 1,63 Euro anzeigte, sind das kaum zu fassende Tarife.

Damit liegt Mainfranken im deutschlandweiten Vergleich im günstigen Mittelfeld: Im Schnitt zahlten die Deutschen am Freitag 1,47 Euro für Super Bleifrei, 1,43 Euro für Super E10 und 1,27 Euro für einen Liter Diesel – sagt die Statistik auf Spritpreise.de

Niedrige Preise hin oder her, das kann sich schnell wieder ändern. Im Folgenden einige Tipps, wie Autofahrer ihren Verbrauch nach unten schrauben können:
Fotoserie


Auch Heizen wird günstiger

Mit den niedrigen Rohnölpreisen sinkt auch der Tarif für Heizöl, mit dem sich Hauseigentümer rechtzeitig vor Wintereinbruch versorgen müssen.
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Zwischen den Jahren 2000 und 2012 verdreifachte sich der Preis für leichtes Heizöl noch, für Erdgas verdoppelten sich die Kosten. In der gleichen Zeit sind die Ausgaben eines Durchschnittshaushalts für Heizung und Warmwasser von 684 auf 1070 Euro gestiegen.

Doch der Trend ist gebrochen. Nach einem kräftigen Preisrutsch Anfang Oktober waren 100 Liter Heizöl hier und dort schon für weniger als 75 Euro (bei Abnahme von 3000 Litern, inkl. MwSt.) zu haben. Das hat es zuletzt im Januar 2011 gegeben.

Es könnte sogar noch billiger werden. Der Preis für ein Fass (159 Liter) Rohöl der Nordsee-Sorte Brent ist jüngst unter 90 Dollar gefallen, nachdem er zuvor jahrelang zwischen 100 und 110 Dollar lag.

Ähnlich zum spritsparendem Fahren, gibt es auch für Wohnen und Umbau Tipps, die Energiesparen erleichtern:
Fotoserie
Mit Informationen von dpa
 
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  • Hingucker
    wie kann bei solchen Preisen noch Freude beim tanken aufkommen? Schaut mal was der Diesel z.B vor Einführung des Euro gekostet hat und jetzt. Es ist fast alles um 100% im Preis gestiegen. Miete, Nebenkosten auch 1 zu 1. Ein Rentner hat vor der Einführung de Euros noch von seiner Rente gut leben können und Heute? Wo kommt da noch bitteschon Freude auf.
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  • Ja, als Verbraucher freut man sich über die "niedrigen" Preise. Tatsache bleibt, dass dahingehend hierzulande kräftig zugelangt wird. Es darf sich jeder mal über die Benzinpreise in Europa ( da sind wir im Mittelfeld angesiedelt) und in der Welt (da sind wir ganz oben dabei) informieren. Strompreise usw. ...Energie muss man hierzulande teuer bezahlen und besteuert wird auch bis zum abwinken, nur nicht was die Großverdiener betrifft. Naja, das "Gesamtpaket" ist schief, da kann man mir erzählen was man will. z.B.: Die sinkenden Energiepreise werden von den Anbietern schlicht nicht an die Verbraucher weiter gegeben.....im Gegenteil...der Markt?? Naja, als Pendler freue ich mich über einen niedrigen Benzinpreis.....
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  • Fahrt ihr da auch 50 Km ? Im Umkreis eines Einkaufsmarktes ist meist eine billge Tankstelle. Die sind meist mindestens 2 cent oder mehr günstiger. Oft sogar mehr. Auch muss man keine langen Wege fahren, man verbindet das mit dem Einkauf.
    per Aff ? Aff ? Ihr meint wohl eine App fürs Smartfone. Da ist " Click: mehr-tanken " für mich die bessere App.
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  • ... snd die Benzinprese noch weit überteuert u. die Konzerne zocken de Autofahrer brutal ab.
    Jeder kann für sinkende Benzinpreise dazuhelfen, wenn er konsequent nur die günstigste Tankstelle anfährt. Viele sind halt viel zu faul dafür, fahren aber zum Aldi ! Ölmultis sind die bestverdienenden Firmen mt Monopolstellung. Speziell der Konzern mit der gelben Muschel ist meist Vorreiter der täglichen Benzinprei-Erhöhung.Also MEIDEN !
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  • lon*wa
    finde ich die? Und hab ich sie per Aff gefunden , fahr ich 50 Kilometer um dort festzustellen, die Tanke benutzt ja auch das Aff und hat mit dem teueren Anbieter gleich gezogen. So läuft der Hase. Außerdem verpeste ich noch zusätzlich die Umwelt.
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