KARLSTADT/WÜRZBURG
Polizei warnt vor falschen Handwerkern
Am Dienstagmittag ist eine Rentnerin in der Uhlandstraße in Karlstadt Opfer dreister Diebe geworden. Gegen 12.30 Uhr hatte ein Mann bei der 85-Jährigen geklingelt und sich so Zutritt zu dem Haus verschafft. Als Vorwand gab er an, der Kaminkehrer zu sein und jetzt Arbeiten durchführen zu müssen.
Alles Reden der Rentnerin, dass diese Arbeiten bereits vor Kurzem erfolgt seien, half nichts. Noch während der Diskussion klingelte es allerdings ein zweites Mal und ein „Kollege“ begehrte Einlass. Der wartete dann „großzügigerweise“ im Flur, während sich der falsche Schornsteinfeger zur „Kontrolle“ durch das ganze Haus führen ließ.
Nachdem die alte Dame gegen Abend Angehörigen von dem Vorfall erzählte, wurde man gemeinsam misstrauisch und die Rentnerin überprüfte ihr Hab und Gut. Dabei musste sie feststellen, dass ihr Schmuck im Wert von mehr als 1000 Euro gestohlen worden war.
Beide Diebe sollen ungefähr 35 Jahre alt und schlank sein. Beide sprachen deutsch mit ausländischem Akzent. Beide haben ein südländisches Aussehen und einen dunklen Teint. Sie trugen dunkle Bekleidung; nähere Einzelheiten sind nicht bekannt. Nach den bisherigen Ermittlungen entfernten sich die Täter in Richtung Berliner Platz. Dort könnte auch ihr Fahrzeug abgestellt gewesen sein.
Mit einer besonders dreisten Masche haben Trickdiebe am Mittwochvormittag eine 84-Jährige im Würzburger Stadtteil Grombühl um ihr Erspartes gebracht. Gegen 8.45 Uhr klingelte einer der Täter an der Wohnungstüre der Seniorin am Wagnerplatz. Die Dame öffnete und ein Unbekannter gab sich ihr gegenüber als Handwerker aus, der wegen eines Wasserschadens im Keller das Wasser im Bad abstellen müsse. Gemeinsam mit der 84-Jährigen begab sich der Täter dann ins Bad und verwickelte die ältere Frau in ein Gespräch.
Währenddessen verschaffte sich ein zweiter Täter unbemerkt Zutritt zu der Wohnung und erbeutete neben Bargeld, auch ein Sparbuch und Schmuck im Gesamtwert von rund 2000 Euro. Nach einem Telefonat, dass der zweite Täter mit seinem Komplizen im Bad führte und welches offenbar signalisieren sollte, dass der Trickdiebstahl gelungen war, türmten die beiden Unbekannten.
Von dem Täter im Bad liegt der Kripo folgende Personenbeschreibung vor: Er war etwa 45 Jahre alt, 160 Zentimeter groß und trug einen blauen Blouson mit roten Nähten.
Das Polizeipräsidium rät, in keinem Fall Unbekannte in die Wohnung zu lassen. In solchen Fällen sollten sich Betroffene bei der Hausverwaltung bzw. dem Hausmeister rückversichern, ob tatsächlich ein Wasserschaden vorliegt. Ferner sollten immer Nachbarn hinzugezogen werden.
Alles Reden der Rentnerin, dass diese Arbeiten bereits vor Kurzem erfolgt seien, half nichts. Noch während der Diskussion klingelte es allerdings ein zweites Mal und ein „Kollege“ begehrte Einlass. Der wartete dann „großzügigerweise“ im Flur, während sich der falsche Schornsteinfeger zur „Kontrolle“ durch das ganze Haus führen ließ.
Nachdem die alte Dame gegen Abend Angehörigen von dem Vorfall erzählte, wurde man gemeinsam misstrauisch und die Rentnerin überprüfte ihr Hab und Gut. Dabei musste sie feststellen, dass ihr Schmuck im Wert von mehr als 1000 Euro gestohlen worden war.
Beide Diebe sollen ungefähr 35 Jahre alt und schlank sein. Beide sprachen deutsch mit ausländischem Akzent. Beide haben ein südländisches Aussehen und einen dunklen Teint. Sie trugen dunkle Bekleidung; nähere Einzelheiten sind nicht bekannt. Nach den bisherigen Ermittlungen entfernten sich die Täter in Richtung Berliner Platz. Dort könnte auch ihr Fahrzeug abgestellt gewesen sein.
Mit einer besonders dreisten Masche haben Trickdiebe am Mittwochvormittag eine 84-Jährige im Würzburger Stadtteil Grombühl um ihr Erspartes gebracht. Gegen 8.45 Uhr klingelte einer der Täter an der Wohnungstüre der Seniorin am Wagnerplatz. Die Dame öffnete und ein Unbekannter gab sich ihr gegenüber als Handwerker aus, der wegen eines Wasserschadens im Keller das Wasser im Bad abstellen müsse. Gemeinsam mit der 84-Jährigen begab sich der Täter dann ins Bad und verwickelte die ältere Frau in ein Gespräch.
Währenddessen verschaffte sich ein zweiter Täter unbemerkt Zutritt zu der Wohnung und erbeutete neben Bargeld, auch ein Sparbuch und Schmuck im Gesamtwert von rund 2000 Euro. Nach einem Telefonat, dass der zweite Täter mit seinem Komplizen im Bad führte und welches offenbar signalisieren sollte, dass der Trickdiebstahl gelungen war, türmten die beiden Unbekannten.
Von dem Täter im Bad liegt der Kripo folgende Personenbeschreibung vor: Er war etwa 45 Jahre alt, 160 Zentimeter groß und trug einen blauen Blouson mit roten Nähten.
Das Polizeipräsidium rät, in keinem Fall Unbekannte in die Wohnung zu lassen. In solchen Fällen sollten sich Betroffene bei der Hausverwaltung bzw. dem Hausmeister rückversichern, ob tatsächlich ein Wasserschaden vorliegt. Ferner sollten immer Nachbarn hinzugezogen werden.
Themen & Autoren / Autorinnen