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Noch keine Gewissheit über Verbleiben Simones
Rieden/Lismore (wal) - Am späten Freitagabend (Ortszeit) hatten der Freund der verschwundenen Simone Strobel aus Rieden (Lkr. Würzburg) und dessen Schwester Katrin von der australischen Polizei noch keine Informationen darüber, ob es sich bei der gefundenen Leiche um die Vermisste handelt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.12.2006 22:29 Uhr

Der am Donnerstagvormittag unter Bäumen entdeckte Frauenkörper war am Freitag obduziert worden. Aufgespürt hatte ihn ein Polizeihund. Die Leiche lag nur 90 Meter von der Stelle entfernt, an der das Pärchen mit der Schwester und dessen Freund den Van abgestellt hatten.

Der Bruder der Vermissten und ihr Onkel sind am Freitagabend nach Australien aufgebrochen, bestätigt die Polizei in Würzburg. Ursprünglich wollten sie sich mit Plakaten an der Suche beteiligen. Unterdessen zitiert die örtliche Zeitung in dem Städtchen Lismore den verzweifelten Freund, warum erst sechs Tage nach dem Verschwinden Simones mit Hunden und zahlreichen Helfern nach ihr gesucht wurde. Derzeit ermitteln ausschließlich australische Behörden vor Ort, teilte die Polizei am Freitag auf Anfrage mit. Das müsse nicht so bleiben und hänge vom Stand der Ermittlungen ab.

Die 25-jährige Erzieherin war am vergangenen Freitag kurz vor Mitternacht aus dem Van uns Freie gegangen. Seitdem fehlt von ihr jedes Lebenszeichen.

 
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