ZELLINGEN
Lebensgefährlich: Männer wollten sich von ICE-Brücke abseilen
In Lebensgefahr haben sich am Sonntag zwei Bergsportler bei Zellingen (Kreis Main-Spessart) gebracht: Sie wollten sich von einer Bahnbrücke abseilen. Die Polizei konnten sie gerade noch stoppen.
Die beiden 22 und 23 Jahre alten Männer aus dem Kreis Main-Spessart wollten nach eigener Aussage einen besonderen Nervenkitzel erleben und machten sich gegen 7 Uhr auf, sich von der Bartelsgrabentalbrücke abzuseilen. Wie die Bundespolizei weiter mitteilte, gaben die Männer weiter an, Erfahrung im Bergsteigen zu haben.
Dennoch hatten sie sich durch ihre Aktion auf der Brücke in Lebensgefahr begeben: An jener Stelle fahren die ICEs zum Teil mit Tempo 280 und entwickeln dadurch einen großen Sog. Es sei verboten, die Bartelsgrabentalbrücke zu betreten, so die Bundespolizei. Die 50 Meter hohe und 1,1 Kilometer lange Brücke westlich von Zellingen ist Teil der ICE-Schnelltrasse Würzburg-Hannover.
Der Zugführer eines ICE hatte am Morgen gemeldet, dass sich auf der Brücke zwei Menschen befänden. Die Strecke wurde daraufhin sofort gesperrt.
Bundespolizisten trafen wenig später die Männer mitten auf der Brücke an. Sie hatten ihre Bergsteigerausrüstung parat und wollten sich gerade von der Brücke abseilen, was die Beamten unterbanden.
Die beiden Extremsportler müssen nun mit einem Verfahren rechnen. Das Gesetz sieht für solche Verstöße ein Bußgeld von maximal 50.000 Euro vor. Es werde aber wohl eher auf eine dreistellige Summe hinauslaufen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.
Ob die Bahn auch Schadensersatz verlangen wird, werde dort noch geprüft, so der Sprecher.
Die ICE-Strecke blieb den Angaben zufolge für etwa 30 Minuten gesperrt. Es sei zu geringen Verspätungen im Bahnverkehr gekommen.
Die beiden 22 und 23 Jahre alten Männer aus dem Kreis Main-Spessart wollten nach eigener Aussage einen besonderen Nervenkitzel erleben und machten sich gegen 7 Uhr auf, sich von der Bartelsgrabentalbrücke abzuseilen. Wie die Bundespolizei weiter mitteilte, gaben die Männer weiter an, Erfahrung im Bergsteigen zu haben.
Dennoch hatten sie sich durch ihre Aktion auf der Brücke in Lebensgefahr begeben: An jener Stelle fahren die ICEs zum Teil mit Tempo 280 und entwickeln dadurch einen großen Sog. Es sei verboten, die Bartelsgrabentalbrücke zu betreten, so die Bundespolizei. Die 50 Meter hohe und 1,1 Kilometer lange Brücke westlich von Zellingen ist Teil der ICE-Schnelltrasse Würzburg-Hannover.
Der Zugführer eines ICE hatte am Morgen gemeldet, dass sich auf der Brücke zwei Menschen befänden. Die Strecke wurde daraufhin sofort gesperrt.
Bundespolizisten trafen wenig später die Männer mitten auf der Brücke an. Sie hatten ihre Bergsteigerausrüstung parat und wollten sich gerade von der Brücke abseilen, was die Beamten unterbanden.
Die beiden Extremsportler müssen nun mit einem Verfahren rechnen. Das Gesetz sieht für solche Verstöße ein Bußgeld von maximal 50.000 Euro vor. Es werde aber wohl eher auf eine dreistellige Summe hinauslaufen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.
Ob die Bahn auch Schadensersatz verlangen wird, werde dort noch geprüft, so der Sprecher.
Die ICE-Strecke blieb den Angaben zufolge für etwa 30 Minuten gesperrt. Es sei zu geringen Verspätungen im Bahnverkehr gekommen.
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Aha..... jetzt setzt schon ein Sprecher der Bundespolizei das Bußgelg fest !!! Was nutzt ein Bußgeld in Höhe von maximal 50.000 Euro wenn es eh nicht zur anwendung kommt ???????? Für solch einen Schwachsinn kann die Strafe nicht hoch genug ausfallen !!!
Mal ernsthaft, hier wird wieder ne Mücke zu einem Dinosaurier aufgeblasen.
Es gibt erheblich gefährlichere Beschäftigungen, nur die sind allgemein akzeptiert in der Gesellschaft und daher keiner Rede wert.
diesmal waren absolute dilettanten am werk, die über ihre aktion weder nachgedacht, noch sie durchdacht haben! bei solch einem herangehen an eine sache wird schon das aufhängen einer lampe gefährlich.... .
Abgesehen davon, dass das betreten der Brücke verboten ist.
Da gibt es tatsächlich Schwachköpfe, die glauben, so eine ICE-Brücke sei für alle da.
Hat das etwas mit der Erziehung zu tun??? Nach dem Motto: Jeder kann machen was er will und die restliche Welt hat sich nach mir zu richten. Wo kommen wir erst hin, wenn dann die Kleinklinder in KITAs erzogen werden, was ja schon praktiziert wird. Armes Deutschland!