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kurz & bündig: Würzburger Uwe Herold am Freitag im SWR Nachtcafé
Redaktion
 |  aktualisiert: 23.01.2013 19:08 Uhr

Das SWR Fernsehen zeigt am Freitag, 25. Januar, 22 Uhr die Sendung Nachtcafé mit dem Thema „Wer bin ich ohne Dich?“. An der Sendung wird unter anderem Uwe Herold aus Würzburg teilnehmen, so das SWR Fernsehen in einer Mitteilung. Bei einer Polizeiübung stürzte Uwe Herold von einem Baum, seitdem hat sich das Leben des Familienvaters komplett verändert. Er bekam die Diagnose Querschnittslähmung, musste mühsam wieder atmen, sprechen und sitzen lernen. Seine Frau Bianca steht auch sieben Jahre nach dem Unfall rund um die Uhr an seiner Seite. Darüber wird Herold in der Sendung erzählen.

Optogenetik-Pioniere aus Würzburg ausgezeichnet

Erneut hat der Würzburger Pflanzenphysiologe Professor Georg Nagel eine hohe Auszeichnung erhalten: den Louis-Jeantet-Preis für Medizin. Wie die Universität Würzburg mitteilte, wird Nagel sich den mit 700 000 Schweizer Franken – umgerechnet rund 564 000 Euro – dotierten Preis mit dem Berliner Biophysiker Peter Hegemann teilen. „Peter Hegemann und Georg Nagel erhalten den 2013 Louis-Jeantet-Preis für Medizin für ihre Entdeckung von Ionen-Kanälen, die durch Licht aktiviert werden können. Sie haben damit eine neue und vielversprechende Disziplin auf dem Gebiet der Neurowissenschaften eröffnet: die Optogenetik.“ Mit diesen Worten begründete die Louis-Jeantet-Stiftung ihre Entscheidung.

Trauerbeflaggung am 27. Januar: Gedenken der NS-Opfer

Am Sonntag, 27. Januar, werden zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, alle staatlichen Dienstgebäude in Bayern Trauerbeflaggung haben. Das teilte die Regierung von Unterfranken mit. 1996 wurde vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog der 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Am 27. Januar 1945 war das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit worden.

Schulfrei bis zum Wochenende – kaputte Heizung in Marktredwitz

Zahlreiche Schüler in Marktredwitz haben unverhofft eine halbe Woche Ferien bekommen. Der Grund: Die Hauptheizleitung des Schulzentrums in der oberfränkischen Stadt ist defekt. Deshalb war bereits am Mittwoch der Unterricht für weit mehr als 2000 Kinder und Jugendliche ausgefallen. Am späten Nachmittag teilte das zuständige Landratsamt mit, dass die Schulen die restliche Woche noch geschlossen bleiben müssen. „Der Schaden war gravierender als gedacht“, sagte ein Behördensprecher.

 
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