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Kommentar: Ein Erfolg für den Landrat und sein Team
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 17.06.2016 13:43 Uhr

Viele Delegationen vieler Fraktionen haben in den letzten Jahren Schloss Mainberg besichtigt. Viele Politiker haben anschließend lautstark ein Eingreifen des Freistaats gefordert, um das höchst wertvolle, aber eben auch höchst sanierungsbedürftige Baudenkmal zu retten – auch und gerade Mitglieder der Regierungspartei.

Florian Töpper (SPD), seit Februar 2013 Schweinfurter Landrat, hat das Thema bislang so unaufgeregt behandelt, dass er sich zwischenzeitlich sogar vorwerfen lassen musste, es werde in der Sache „zu viel verwaltet und zu wenig gehandelt“. Wie sich herausstellt, haben Töpper und seine Bauleute durchaus gehandelt, das allerdings diskret, beharrlich und offensichtlich mit einigem Fingerspitzengefühl. Vielleicht kam ihnen auch entgegen, dass der oberste bayerische Denkmalpfleger Mathias Pfeil, seit März im Amt, ebenfalls entschlossen scheint, das Thema vorwärtszubringen. Natürlich ist Schloss Mainberg mit der Finanzierung der Voruntersuchungen längst noch nicht gerettet. Aber so weit wie jetzt ist bislang noch niemand gekommen. Ohne Zweifel ein Erfolg für Töpper und sein Team.

 
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