Karsten Klein (FDP) ist einer von vier Unterfranken, die neu im Bundestag sind. 709 Abgeordnete haben nach der Bundestagswahl einen Platz im Plenum.
Frage: Wo werden Sie im Bundestag sitzen?
Karsten Klein: In den Reihen der FDP. Dass unsere Fraktion erst einmal neben der AfD platziert wurde, ist auf Dauer nicht das, was wir uns wünschen.
Haben Sie sich schon im Reichstag verlaufen?
Klein: Bisher nicht. Ich bin eigentlich immer ganz gut durchgekommen.
Welches Erinnerungsstück aus der Heimat schmückt den Schreibtisch im Büro?
Klein: Leider habe ich noch kein Büro. Neben einem Familienfoto wird es später dann irgendetwas aus Aschaffenburg sein.
Was werden Sie zur konstituierenden Sitzung anziehen?
Klein: Einen blauen Anzug, Hemd und Krawatte. Letztere auf jeden Fall mit Anteilen in Gelb.
In welchem Ausschuss möchten Sie gerne arbeiten?
Klein: Im Haushaltsausschuss. Die Themen dort haben mich schon im Bayerischen Landtag beschäftigt.
Was soll Thema Ihrer ersten Rede im Bundestag sein?
Klein: Am liebsten wäre mir die Abschaffung des Solidaritätsbeitrags.
Wo und wie wohnen Sie in Berlin?
Klein: Bisher im Hotel. Ab Anfang Januar habe ich dann ein Ein-Zimmer-Appartement in der Nähe des Reichstags gemietet.
Ihr Freizeittipp für Mainfranken, die nach Berlin kommen?
Klein: Auf jeden Fall den Reichstag besuchen, allen voran die gläserne Kuppel, die tolle Ausblicke auf die Stadt bietet. Empfehlenswert ist auch ein Abstecher nach Potsdam, zu Schloss Sanssoucis.