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ERLANGEN/WÜRZBURG
Kinderglück aus dem Reagenzglas
Das erste deutsche Retortenbaby: Maria W. streichelt in der Frauenklinik der Universität Erlangen kurz nach der Geburt ihren Sohn Oliver. Er kam am 16. April 1982 nach künstlicher Befruchtung auf die Welt.
Foto: dpa | Das erste deutsche Retortenbaby: Maria W. streichelt in der Frauenklinik der Universität Erlangen kurz nach der Geburt ihren Sohn Oliver. Er kam am 16. April 1982 nach künstlicher Befruchtung auf die Welt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.12.2019 20:22 Uhr

(epd/cj) Als Oliver W. am 16. April 1982 im Universitätsklinikum Erlangen per Kaiserschnitt zur Welt kam, war seine Geburt eine Sensation: Der kleine Junge, 4150 Gramm schwer, war das erste deutsche Retortenbaby, wie es damals hieß. Es war durch eine künstliche Befruchtung im Reagenzglas entstanden. Viel mehr erfuhr man damals, vor 30 Jahren, nicht über ihn, denn seine Eltern aus Langensendelbach in Oberfranken hatten der Klinik strenge Zurückhaltung verordnet. Auch heute ist über den pressescheuen Mann nur bekannt, dass er Installateur geworden ist.

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