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ERLANGEN
Franken: eine eigensinnige Region
Nach dem großen Erfolg seiner „Geschichte Frankens: Vom Ausgang der Antike bis zum Ende des Alten Reiches“ hat der Erlanger Historiker und Medienwirt Michael Peters nun den Fortsetzungsband vorgelegt.
tito
 |  aktualisiert: 05.06.2012 11:53 Uhr

Seine leicht lesbare Darstellung erstreckt sich vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart und bezieht neben den drei fränkischen Regierungsbezirken in Bayern auch die fränkischen Regionen von Baden-Württemberg ein. Politische Ereignisse, wirtschaftliche Entwicklungen und kulturelle Geschehnisse fasst der Autor in seinem farbigen Überblick der fränkischen Historie zu einem pointierten Gesamtbild zusammen.

Als roten Faden nutzt er dabei die Frage nach dem fränkischen Eigenbewusstsein, das gerade in der Auseinandersetzung mit Bayern seine besonderen Konturen gewann. Der Autor zeigt, wie Franken zum Schwungrad der Wirtschaft in Bayern aufstieg. Er erläutert auch, warum Franken im frühen 20. Jahrhundert zu einer Hochburg völkischer und nationalistischer Kräfte wurde. Wenn man einmal vom Foto auf dem Schutzumschlag absieht – es zeigt das Maintal bei Margetshöchheim mit ICE-Brücke – ein sehr kurzweiliges, lebendig geschriebenes Geschichtsbuch.

Michael Peters: „Geschichte Frankens: Von der Zeit Napoleons bis zur Gegenwart“, Casimir Katz Verlag, 352 Seiten, gebunden, zahlreiche Abbildungen, Schutzumschlag, 32 Euro, ISBN 978-3-938047-57-6.

 
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