zurück
„Der Mittelfranke macht keine Schenkelklopfer“
Achim Muth
 |  aktualisiert: 06.02.2016 03:27 Uhr

Thomas Bauer (58) aus Nürnberg ist seit 2008 Regierungspräsident des Bezirks Mittelfranken.

Verfolgen Sie die Sendung ,Fastnacht in Franken'?

Bauer: Natürlich, mit großer Begeisterung. Besonders freue ich mich auf den Auftritt meines Favoriten Michl Müller und auf das ,Politiker-Derblecken', wenn Politiker Dinge zu hören bekommen, an die ein loyaler bayerischer Staatsbeamter nicht einmal denken würde.

Was ist die Fastnacht für Sie?

Bauer: Ein Ereignis, das außerhalb von ,Fastnacht in Franken' und der Verleihung des ,Goldenen Herings' in Nürnberg am Aschermittwoch vorwiegend für andere stattfindet.

Was zeichnet mittelfränkischen Humor aus?

Bauer: Er ist kein ,Schenkelklopfer-Humor', sondern trocken, hintersinnig, teilweise sogar ,hinterfotzig'.

Bei der Live-Sendung ,Fastnacht in Franken' dominieren unterfränkische Akteure, würden Sie sich mehr Spaßmacher aus Ihrer Heimat wünschen?

Bauer: Der fränkische Humor und seine Protagonisten kennen vermutlich keine Verwaltungsgrenzen.

Was unterscheidet den Mittelfranken vom Rest der Franken?

Bauer: Wie es der Name Mittelfranken schon sagt: In Mittelfranken bündeln sich die guten Eigenschaften der Ober- und Unterfranken, der Mittelfranke ist damit die Mitte und ,Krone' der Franken.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Achim Muth
Michl Müller
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top