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WÜRZBURG
Bronzefigur aus dem Dom wieder entfernt
Von unserem Redaktionsmitglied Christine Jeske
 |  aktualisiert: 18.11.2012 14:09 Uhr

Zeitgenössische Kunstwerke, 26 an der Zahl, sollten den neu gestalteten Würzburger Kiliansdom schmücken. Momentan sind es nur noch 25. Die Bronzefigur „Das Opfer“ von Wieland Förster ist, kaum dass sie bei einem Presserundgang präsentiert wurde, verschwunden, die Nische in der Krypta gähnend leer. Die Beleuchtung erhellt nur noch Spuren der Befestigung auf dem Sandsteinsockel.

Am Dienstag stellten die Verantwortlichen rund 40 Medienvertretern die Einzelheiten der Innensanierung sowie das künstlerische Konzept vor. Am Ersten Advent wird der Dom nach über 16 Monaten wieder eröffnet (wir berichteten). Der Kunstreferent der Diözese, Domkapitular Jürgen Lenssen, erläuterte beim Presserundgang die Veränderungen. Auch auf die Bedeutung der neuen Bilder und Figuren ging er ein. Lenssen ist der Urheber des Konzepts, mit eingebunden sind das Domkapitel sowie Weihbischof Ulrich Boom in seiner Funktion als Dompropst.

Auf Nachfrage im Bischöflichen Ordinariat, warum die Figur Försters weg ist, sagt Bernhard Schweßinger, Pressesprecher der Diözese Würzburg: „Die Aufstellung des Kunstobjekts an diesen Ort wurde weder von Bischof noch Domkapitel genehmigt, deshalb wurde es auf Veranlassung des Domkapitels entfernt.“ Das ist eine formale Begründung, das Domkapitel hat das Hausrecht im Dom und der Bischof das letzte Wort. Verwunderlich ist dagegen, warum Dompropst Ulrich Boom, der bei der Pressevorstellung dabei war, nicht vor dem Pressetermin zu verhindern wusste, dass viele Augen das „Opfer“ erblicken konnten. Zudem erstaunt, warum in der offiziellen Pressemitteilung des Bischöflichen Ordinariats, in der die einzelnen Kunstwerke stichpunktartig mit Angabe des Ortes verzeichnet sind, unter „In der Krypta“ zu lesen ist: „Im Zentralraum zwei Reliquienschreine und Leuchter von Jürgen Lenssen sowie die Bronzearbeit ,Opfer' von Wieland Förster, Potsdam.“

Ob auch ein ästhetischer Grund für die Entfernung ausschlaggebend war, wollte Schweßinger nicht bestätigen. Im Museum am Dom war die Arbeit des mittlerweile 82 Jahre alten Künstlers jedenfalls viele Jahre zu sehen. Bis heute kam kein Protest auf. So drängt sich die Vermutung auf, dass manche Domherren es womöglich als ungebührlich ansehen, dass die Bronzefigur in einem Gotteshaus zur Schau gestellt wird. Förster zeigt einen nackten Mann. Das „Opfer“ könnte also Äußerlichkeiten zum Opfer gefallen sein. Wobei die Botschaft des Werkes sicher nicht auf sein Geschlecht ausgerichtet ist. Nackt bedeutet hier schutzlos. Selten entspricht ein Kunstwerk seinem Titel so offensichtlich wie „Das „Opfer“. Eindringlich verkörpert die Figur einen geschundenen, gequälten Menschen. Eine tiefe Wunde hat nicht nur den Körper, sondern auch die Seele tief verletzt. Starr ist der Blick gen Himmel gerichtet, als käme von dort die Erlösung von den unerträglichen Leiden. Das 1,71 Meter hohe Kunstwerk ist ein Symbol für alle Menschen, denen Gewalt angetan wurde und die ihr Leben opfern mussten. So steht ein anderer Abguss der Bronzefigur zum Beispiel in der Gedenkstätte „Lindenstraße 54/55“ in Potsdam. Dort wurden von 1933 bis 1945 Nazi-Gegner inhaftiert, später war es ein Stasi-Gefängnis.

Über die Darstellung männlicher Akte gab es im Bistum bereits vor einigen Jahren viel Aufhebens. Groß war der Aufschrei und schier endlos die Diskussion, als Kunstreferent Lenssen 2005 Michael Triegels Bild „Der Auferstandene“ ins Museum am Dom hängen und Bischof Friedhelm Hofmann es wieder abhängen ließ. Wenn schon in einem christlichen Museum ein männlicher Akt für so viel Wirbel sorgte, dann könnte der Anblick eines nackten Menschen in einem Dom bei manchen wohl einen noch größeren Schrecken hervorgerufen haben.

Kunstreferent Jürgen Lenssen war am Freitag nicht erreichbar. Mitglieder des Domkapitels wie Dompropst Ulrich Boom oder Prälat Günter Putz seien wie Lenssen und der Bischof momentan verreist oder auf Termin, so Bernhard Schweßinger.

Nachher: Am Mittwoch war die Figur verschwunden und die Nische leer.
Foto: Jeske/ VG Bild-Kunst, Bonn | Nachher: Am Mittwoch war die Figur verschwunden und die Nische leer.
 
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  • H. F.
    Hat sich mal jemand in Rom den Petersdom angesehen? Wieviel Pietätlosigkeit ist dort zu entdecken? Aber Rom ist ja eine Weltstadt und Würzburg Provinz, da hilft auch die Krebsforschung auf Weltniveau nicht viel. Verflixte scheinheilige Schamhaftigkeit!
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    Maßstab für die Neugestaltung ist die historische Gestalt.
    Kunstwerke auf dem Boden werden angefasst und verschmutzt und beschädigt, ganz praktisch-handwerkliche Fehler tauchen bei der Domneugestaltung auf, die später für viel Geld wieder korrigiert werden müssen, wie die Bronze-Figur.
    Der historische Duktus des barocken Doms wird jäh durchbrochen, die altes Grabdenkmäler durch moderne weniger gute Kunst entwertet.
    Der Dom wird letztlich ent-sakralisiert, viele neue moderne Kunstwerke sind nicht als genuin religös identifizierbar.
    Ihr gestaltet nicht Würzburg neu, ihr entstellt Würzburg!
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    Naja, von der festen Burg bis zum himmlischen Jerusalem war es auch ein weiter Weg, die frühen Grabmale haben mit den jüngsten kaum was gemein. Der Dom ist weder romanisch noch barock noch sonstwas, er ist seit seiner Erbauung ein Sammelsurium verschiedenster Stile, da stören die paar modernen Kunstwerke auch nicht weiter - ganz im Gegenteil. Liegt halt im Auge des Betrachters.
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    Dennoch widerspreche ich dem Konzept von Lenssen wegen Nichtbeachtung folgender Kriterien.
    1) Neue Kunstwerke müssen sich in Form und Farbe dem historischen Bestand unterordnunen und diesen betonen bzw. herausstellen
    2) Maßstab ist die Domgestalt vor der letzten Zerstörung - Fehler bei der letzten Neugestaltung sind zu korrigieren, Hauptgehler ist die Langhausflachdecke in kartongrau
    3) Historische Hauptlinien wie Gotik und Barockplastiken vervollständigen den vorhandenen historischen Bestand, entwickeln ihn weiter und führen ihn fort
    4) Keine 26 neuen Kunstwerke, die den Bestand konkurrierend gegenübergestellt werden und in sich disparat-unzusammenhängend wirken
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    1) Neue Kunstwerke müssen sich in Form und Farbe dem historischen Bestand unterordnunen und diesen betonen bzw. herausstellen Welchem Bestand - der Romanik, Gotik, Barock, Neoromanik? Der Dom hat keinen einheitlichen Stil
    2) Maßstab ist die Domgestalt vor der letzten Zerstörung - Fehler bei der letzten Neugestaltung sind zu korrigieren, Hauptgehler ist die Langhausflachdecke in kartongrau historisch gesehen ist die Flachdecke das Original, das Gewölbe kam später
    3) Historische Hauptlinien wie Gotik und Barockplastiken vervollständigen den vorhandenen historischen Bestand, entwickeln ihn weiter und führen ihn fort
    4) Keine 26 neuen Kunstwerke, die den Bestand konkurrierend gegenübergestellt werden und in sich disparat-unzusammenhängend wirken
    naja, da kann man auch behaupten, die neuen Kunstwerke führen den Bestand fort - die Uhr dreht sich nicht rückwärts. Warum spricht keiner von den Sachen, die echt gut sind - schöne neue Bänke? Taufbecken in der Mitte...
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    Damit haben Sie überhaupt kein Konzept bzw. Linien sondern völlig austauschbare Gestaltungswillkür entgegen den kunsthistorischen Vorgaben!
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    Die Überlegungen zur Dom-Neugestaltung stellen die verkorkste Renovierung von 1967 nicht kritisch auf den Prüfstand, sondern machen hier weiter!
    Weg mit den Bausünden der 60er!
    Dabei wurde damals auch die Rekonstruktion des Barockgewölbes schon anfanghaft rekonstruiert, dann aber doch "aus statischen Gründen" verworfen für eine Decke wie ein Schuhkarton.
    Ergebnis: Das Langhaus wirkt wie ein tristes, schmutzgrau geratenes Stimmungsgemälde ohne farblich-rhythmische Akzente, an den Wänden ist schlichtweg gar nichts mehr gestaltet, so wie früher die hässliche Westfassade.
    Diese präsentiert sich erst durch die Freilegung der neuromanischen Fassade 2006 wieder sehr ansprechend gegliedert.
    Die Abschaffung dieser Relikte aus den 60ern hätte ich weitergeführt:
    Weg mit dem eigenartigen dunklen Sakramentshaus im Chor und in vereinfachter Form Rekonstruktion der Bauformen im Langhaus.
    Das Portal findet sich in der Krypta. Dies hätte dort nicht versteckt, sondern an seinen ursprünglichen Platz!
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    Geld ist genug da für die Neugestaltung des Domes - egal ob Neuanschaffungen oder Neuaufstellunge aus Museumsbeständen.
    Die Langhausdecke in schmutzigem kartongrau mit geometrischen Mustern hätte man am besten gleich mit weiß gekalkt in dem gebrochenem Weiß.
    Die Decke im Langhaus ist und bleibt hässlich und entstellt den Dom!
    Der Dom wirkt dadurch wie entstellt durch die Plattenbaudecke, die wie ein Fremdkörper wirkt. Mit Gips hätte man leicht die Gewölbedecke vom Chor und Querhaus weiterziehen können, Muster von den Stuckelementen existieren ja noch im Chor.
    Fragt sich nur, dass die 26 modernen Kunstwerke leider keinen einheitlichen Zusammenhang schaffen, wie dies z.B. bei Gemälden in ähnlichen Farben der Fall gewesen wäre, die wie ein roter Faden eine echte zusammenhängende Neugestaltung ergeben hätten.
    Schade!
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    Es geht bei den Kunstwerken, ob alt oder neu nicht um Farben? sonst könnte man ja alles in rot oder grün oder gelb oder rosa oder lila anpinseln, dann passt es wunderbar zusammen. Von Mr. Bean gibt es da eine tolle Folge, wo er seine Wohnung "weißelt" - die Renovierung hätte dann auch schneller gehen können. grinsen
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  • A. S.
    Kaum gibt es in der Überschrift die Stichwörter "Kirche", "Dom", "Papst", "Bischof" oder "Christentum", schon tummeln sich hier wieder munter die ganzen Trolle, die ihren Riesenhaufen draufsetzen müssen, völlig egal, ob es zum Thema passt. Hauptsache, es kann geschimpft werden, die Vorurteile müssen ja auch wieder raus. Hat jemand die Skulptur schon gesehen? Die stand vorher im Museum am Dom, wenn die jetzt nicht im Dom stehen soll, aus welchen Gründen auch immer, kann es doch den meisten völlig egal sein. Mich wundert es überhaupt, dass man hier überhaupt eine Meldung konstruieren muss, die Nische wird mit Sicherheit mit einem anderen Werk bestückt und gut ist.
    Immer dieser alberne Kirchen- und Christenhass hier, anonym ist das ja auch so fein.
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    solche Rundumschläge der christlichen Nächstenliebe.
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    ich bin Katholig und gehe auch zur Kirche und ab und zu in den Dom.
    Aber hier sollten die Domherren und der "Rheinländer" an deren Spitze,
    sich outen und sagen wer dies gekuft hat, wer dies bezahlen muss, wer hier vorgibt was Kunst ist (übrigens mir gefällt diese Skulptur auch nicht) , wer hierfür verantwortlich ist!
    Dieser Lensen hat bereits das Neumünster verschandelt, bin echt gespannt wie der neue Dom aussieht.
    Diese "Altherrenriege in Rot" sollten die Verantwortung und die Kosten tragen
    und nicht aus dem Klingelbeutel oder von der Kirchensteuer nehmen!

    WO kommt jetzt die Skulptur hin? In eine Rumpelkammer?
    Da steht doch schon genug alte Kunst herum. Man hätte doch gleich diese alte Kunst nehmen können und das Geld für diese Skulptur an Arme geben können.

    OH MEIN GOTT, was sind das nur für ....
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  • B. E.
    den Artikel zum MP-geliebten OB und der Frage ob oder ob nicht nochmal und womöglich Landtag, der ja nicht gar so schmeichelhafte Kommentare nach sich zog, ist offen nicht mehr verfüg- und kommentierbar. Der ziemlich zeitgleiche Artikel hier mit Schimp-undSchande-auf Kirche-Thema bleibt wacker offen. Ein Schelm, wer sich dabei etwas denken möge ...
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  • B. E.
    möglicherweise hat der Lenssen, der sich ja mit seinen Werken da auch ziemlich prominent in Szene setzt (hoffentlich kostenlos, das wär doch mal eine Nachfrage der MP wert?), wieder mal hintenrum sein eigenes Ding durchziehen wollen, weil halt der Domvikar (s. breitenbach, wenn wohl auch aus anderer Intention) alleine weiß, was echte Kunst ist. Und dann gibt's eben internen Knatsch, wäre woanders genauso. Ist doch kein Grund, sich darüber jetzt so aufzuregen ...
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    hat seine Majestät nichts, solange er von rechtsaußen kommt.
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    Die Jubgs des Domkapitel werden irgendwann wieder auftauchen. Dann bitte JEDEN befragen, warum diese Bronzefigur entfernt werden mußte und dann darüber berichten!!! Sie sollen sich nicht hinter ihrem Bischof verstecken und für ihr Tun aus Steuergeldern bezahlt werden!
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  • P. D.
    So wie schon mehrmals zuvor...

    siehe z.B. Meldung aus Mainpost vom März dieses Jahres

    Abendmahl im Museum am Dom eckt bei manchem an
    Konservatives Internetportal spricht von Verhöhnung – Kunstreferent der Diözese Würzburg nennt die Lage vor Ort ruhig

    „Eine Verhöhnung des letzten Abendmahls“ sei das, eifert „kreuz.net“. Der Zorn des konservativ-katholischen Internet-Portals richtet sich gegen Henning von Gierkes Inszenierung „Abendmahl und zwölf Begleiter“ im Würzburger Museum am Dom. Schon bei der Präsentation des Werkes war sich Jürgen Lenssen, Kunstreferent der Diözese, sicher, dass die Darstellung Reaktionen auslösen würde. Die hat Lenssen mittlerweile auch in Form von E-Mails bekommen. Die sollen teils recht vulgär sein. Dahinter stecke „ein krankhaftes Verhältnis zur Sexualität“, so der Priester und Kunsthistoriker. Die gezeigte Nacktheit sei hier als Symbol der Verletzlichkeit zu sehen.
    [zum Artikel der MP]
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  • P. D.
    und Pfarrer Breitenbach ein 'nützlicher Idiot'
    http://kreuz.net/article.13955.html

    Die Autoren von kreuz.net agieren annonym und werden vom Verfassungsschutz beobachtet und auch die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Volksverhetzung.
    Aber die Diözöse Würzburg reagiert hier offenbar auf den Druck von dieser Hass-"Christen".

    Die Hintermänner dieser Hassprediger sollen im NKP (Netzwerk Katholischer Priester) und im Vatikannahen ultrakonservativen Umfeld zu finden sein. So schreibt die SZ, der Spiegel, die Augsburger Allgemeine etc.
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    ... dass dieser eigentlich banale Vorgang - s. auch den Beitrag von "WK" von 8:15) so viele Kommentare zeitigt, die sowohl Zustimmung (Verteidigung), als auch Ablehung enthalten (und natürlich auch Klamauk und daneben liegende Aussagen). Dies zeigt m.E. deutlch, dass das Thema "Religion und Kirche" eben doch nicht "den meisten Menschen am ... vorbeigeht und - auch wenn es zu Widerspruch reizt, "den Menschen" doch noch relevant und wichtig ist. Denn auch was man bekämpft nimmt man noch wahr und häölt für wichtig (oder fürchtet es letztendlich sogar;-) ?)
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    womit man von klein auf indoktriniert wurde.
    Natürlich muss man die Macht der Kirche auch heute noch fürchten.
    Und natürlich fürchtet man nicht nur die moslemischen und nazistischen, sondern eben auch die christlichen Fundamentalisten und Hassprediger.
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