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Römershag
Zweiter Weltkrieg: Walter Buris Schicksalstag am heutigen Pflegeheim Schloss Römershag
Als Zwölfjähriger erlebte der Würzburger den Einmarsch der Amerikaner im April 1945 im und am heutigen Pflegeheim Schloss Römershag hautnah mit. So hautnah, dass es ihn fast das Leben gekostet hätte.
Walter Buri vor seinem Haus in Höchberg bei Würzburg. Am 5. April 1945 erlebte er in Römershag die Hölle.  Foto: Steffen Standke       -  Walter Buri vor seinem Haus in Höchberg bei Würzburg. Am 5. April 1945 erlebte er in Römershag die Hölle.  Foto: Steffen Standke
| Walter Buri vor seinem Haus in Höchberg bei Würzburg. Am 5. April 1945 erlebte er in Römershag die Hölle. Foto: Steffen Standke
Redaktion
 |  aktualisiert: 09.10.2022 17:27 Uhr

Was, wenn die Granate gesessen hätte? Eine der vielen, die am 5. April 1945 auf Walter Buri herabregneten, der nahe des heutigen Pflegeheims Römershag in einem Wassergraben an der Bahnstrecke Jossa - Wildflecken kauerte. Dann wäre das Leben des zwölfjährigen Würzburgers früh aus gewesen. So wie das von seinem Lehrer, dem wenige Meter entfernt ein Splitter den Kopf zerriss. So aber kann der 89-Jährige berichten. Vom Kampf um Römershag und der Einnahme des Heims durch die Amerikaner. Und dass sein Leben an dem Tag noch zweimal am seidenen Faden hing.

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