Römershag
Zweiter Weltkrieg: Walter Buris Schicksalstag am heutigen Pflegeheim Schloss Römershag
Als Zwölfjähriger erlebte der Würzburger den Einmarsch der Amerikaner im April 1945 im und am heutigen Pflegeheim Schloss Römershag hautnah mit. So hautnah, dass es ihn fast das Leben gekostet hätte.
Was, wenn die Granate gesessen hätte? Eine der vielen, die am 5. April 1945 auf Walter Buri herabregneten, der nahe des heutigen Pflegeheims Römershag in einem Wassergraben an der Bahnstrecke Jossa - Wildflecken kauerte. Dann wäre das Leben des zwölfjährigen Würzburgers früh aus gewesen. So wie das von seinem Lehrer, dem wenige Meter entfernt ein Splitter den Kopf zerriss. So aber kann der 89-Jährige berichten. Vom Kampf um Römershag und der Einnahme des Heims durch die Amerikaner. Und dass sein Leben an dem Tag noch zweimal am seidenen Faden hing.
Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar
Sie besitzen ein tägliches Zeitungsabo?
Dann ist der Zugang für Sie gratis.
Ergänzen Sie dazu Ihre Kundennummer nach erfolgreicher Registrierung in der App unter Profil / Daten bearbeiten.