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Hausen bei Bad Kissingen
Tafeln erinnern an Döpfner
Zwei Schautafeln am Theresienbrunnen-Pavillon am Saaletal Radweg machen auf Julius Kardinal Döpfner und das Museum aufmerksam.
Auf dem Bild sind von links: Gabi Müller, Wolfgang Leirich, Michael Wehner, Matthias Karwath, Andreas Wehner und Hans-Georg Keßler bei der Segnung der Info-Tafeln.       -  Auf dem Bild sind von links: Gabi Müller, Wolfgang Leirich, Michael Wehner, Matthias Karwath, Andreas Wehner und Hans-Georg Keßler bei der Segnung der Info-Tafeln.
Foto: Bernd Czelustek | Auf dem Bild sind von links: Gabi Müller, Wolfgang Leirich, Michael Wehner, Matthias Karwath, Andreas Wehner und Hans-Georg Keßler bei der Segnung der Info-Tafeln.
Bernd Czelustek
 |  aktualisiert: 07.10.2024 02:35 Uhr

Vieles erinnert in Hausen noch an den berühmtesten Sohn, Julius Kardinal Döpfner. So ist eine Straße nach ihm benannt und im Gebäude des ehemaligen Klosters ist ein kleines Museum für ihn untergebracht. Seit kurzem machen nun zwei Schautafeln am Theresienbrunnen-Pavillon am Saaletal Radweg auf Döpfner und das Museum aufmerksam.

Durch diese Info-Tafeln solle das Interesse zur näheren Beschäftigung und „auch Auseinandersetzung“ mit dem Kirchenmann geweckt werden, wobei das im Museum vorhandene Material eine Hilfe sein könne, so die Verantwortlichen.

Die Idee und der Entwurf zu den Tafeln stammen vom Museumsteam, dem Pfarrvikar Matthias Karwath, Gabi Müller und Hans-Georg Kessler angehören. Viele Köpfe waren nötig, um die Idee in die Tat umzusetzen: Holger Pfaff, Leiter der Kurgärtnerei, vermittelte den Kontakt zum „Zentrum Staatsbäder“ in Bad Steben, so dass staatlicher Grundbesitz genutzt werden konnte. Kirchenpfleger Wolfgang Leirich und die Gebrüder Andreas und Michael Wehner engagierten sich bei der Aufrichtung. Endfassung und Layout der Tafeln hatte die Hausener Druckerei Wolfgang Lutz übernommen. Die Kosten der Herstellung trug die Kirchenstiftung Hausen. Matthias Karwath, zitierte bei der Segnung der Tafeln dabei Döpfners Wahlspruch aus dem Korintherbrief: „Wir aber predigen Christus den Gekreuzigten“. Er bezeichnete Döpfner als „eine der größten Persönlichkeiten der Kirchengeschichte im letzten Jahrhundert“.

Das Döpfner Museum , das auf eine Initiative des ehemaligen Ortspfarrers Georg Hirschbrich im Jahre 2001 zurückgeht, kann übrigens nach Vereinbarung geführt besichtigt werden. Interessenten wenden sich dabei an Hans-Georg Keßler (Tel. 0971/658 80).

 
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