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Zwei Piccolo-Trompeten und viel musikalischer Genuss
Die Premicher Musikanten gaben nach der Corona-Pause wieder ein Konzert unter dem Motto „Genieß dein Leben jeden Tag“ unter Leitung von Dirigent...
Die Piccolo-Trompete ist nicht so weit verbreitet und auch gar nicht so einfach zu spielen. Umso stolzer präsentierten die Premicher Musikanten gleich zwei davon: mit den Solisten Thomas Kirchner (links) und Frank Brixel (rechts).       -  Die Piccolo-Trompete ist nicht so weit verbreitet und auch gar nicht so einfach zu spielen. Umso stolzer präsentierten die Premicher Musikanten gleich zwei davon: mit den Solisten Thomas Kirchner (links) und Frank Brixel (rechts).
Foto: B. Büttner | Die Piccolo-Trompete ist nicht so weit verbreitet und auch gar nicht so einfach zu spielen. Umso stolzer präsentierten die Premicher Musikanten gleich zwei davon: mit den Solisten Thomas Kirchner (links) und Frank ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.06.2024 12:25 Uhr

Die Premicher Musikanten gaben nach der Corona-Pause wieder ein Konzert unter dem Motto „Genieß dein Leben jeden Tag“ unter Leitung von Dirigent Thomas Kirchner. Es standen alte Klassiker, aber auch neue Titel – Solo und Gesangsstücke – auf dem Programm, das von Stefanie Metz und Sabrina Brixel moderiert wurde.

Mit dem bekannten Marsch von Ernst Mosch „Gruß an Böhmen“ begann der Abend in der Schulturnhalle. „Schön bei Euch zu sein“ von Ernst Hutter und seinen Original Egerländer Musikanten sangen danach Martin Wegemer und Stefanie Metz.

Nachdem allen in den vergangenen zwei bis drei Jahren etwas mehr Zeit geschenkt wurde als erwartet, wurden auch neue Instrumente ausprobiert. Daraus ist das „Alphorntrio Holzklang“ entstanden. Das Solo-Alphornstück „Eine Liebelei“ von Sabrina Brixel war der erste Höhepunkt. Die Ballade, von Walter Klaus geschrieben, wurde durch Frank Brixel für die Kapelle optimiert.

Das Gesangsduo Martin Wegemer/Stefanie Metz war beim Walzer „Die Zeit unserer Liebe“ zu hören. Beim nächsten Stück wurden bei dem ein oder anderen Kindheitserinnerungen wach. Denn weltbekannt wurde die Melodie von Grandfathers Clock durch den Einsatz in Kinderspieluhren. Die gespielte Version wurde von Peter Schad für seine Oberschwäbischen Dorfmusikanten geschrieben. Dieser Hochgenuss enthält verschiedene Variationen der Originalmelodie, die Sabrina Brixel auf dem Tenorhorn präsentierte. Begleitet wurde sie von einer zweiten Solostimme für Querflöte – gespielt von Janine Hartmann.

Nach der Pause ging es schwungvoll weiter mit dem Marsch „Salemonia“, einem Konzertmarsch von Kurt Gäble, erstmals von den Premicher Musikanten einstudiert und aufgeführt sowie einem Solo von und mit zwei Piccolo- Trompeten, gespielt von Frank Brixel und Dirigent Thomas Kirchner. Viel Spaß dabei. Im weiteren Verlauf wurden die Musiker vorgestellt. Der jüngste und zum ersten Mal auf der Bühne war Tim Kirchner, der älteste Musiker an diesem Abend das Ehrenmitglied Benno Nauth.

Wer die Premicher Musikanten hören möchte, hat dazu Gelegenheit am 21. Mai beim Kurkonzert in der Wandelhalle in Bad Bocklet. Infos unter Premicher-Musikanten.de red

 
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