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Hammelburg
Zweckverband Hammelburg: Feuchttücher verstopfen Pumpen
Das meiste Abwasser, das in die Kläranlage fließt, muss mindestens einmal gepumpt werden. Dabei gibt es oft Störungen durch Fremdstoffe im Abwasser. Zur besseren Überprüfung wurden alle Standorte vernetzt.
Wie ein langer verfilzter Zopf sieht der Strang an Feuchttüchern aus, den Abwassermeister Albrecht Leurer gerade aus einer der Pumpen in der Hammelburger Kläranlage geholt hat. Regelmäßig fallen Pumpen wegen Abfall im Abwasser aus. Foto: Ralf Ruppert       -  Wie ein langer verfilzter Zopf sieht der Strang an Feuchttüchern aus, den Abwassermeister Albrecht Leurer gerade aus einer der Pumpen in der Hammelburger Kläranlage geholt hat. Regelmäßig fallen Pumpen wegen Abfall im Abwasser aus. Foto: Ralf Ruppert
| Wie ein langer verfilzter Zopf sieht der Strang an Feuchttüchern aus, den Abwassermeister Albrecht Leurer gerade aus einer der Pumpen in der Hammelburger Kläranlage geholt hat.
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.02.2024 05:18 Uhr

Zwischen 4000 und 9000 Kubikmeter Abwasser kommen jeden Tag in der Hammelburger Kläranlage an. Mehr als 90 Prozent davon in sieben Metern Tiefe, für die Klärung muss es also nach oben gepumpt werden. Ein Teil des Abwassers läuft sogar durch mehrere Pumpen , das aus Engenthal etwa muss in Trimberg, Elfershausen und Langendorf jeweils gepumpt werden. Dabei werden Abfälle in den Kanälen immer mehr zum Problem, vor allem Feuchttücher: "Die sind so zäh und reißfest , dass sie sich regelrecht zu einem Zopf verbacken", berichtet Burkhard Oschmann, Geschäftsführer des Abwasserzweckverbandes (AZV) Thulba-Saale.

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