Die Kreisgruppe des Jägervereins Bad Kissingen hat die Jagdsaison wieder mit dem Ein- und Anschießen eröffnet. Nach Monaten der Schonzeit werden die Werkzeuge, also die Waffen der verantwortungsbewussten Jäger, nochmals überprüft und gegebenenfalls nachjustiert.
Die königlich privilegierten Freihandschützen, vertreten durch Arthur Haupt, ermöglichen den Jägern das alljährliche Training. Hier standen wie immer alle Stände mit 25, 50 und 100 Metern Schussentfernungen zur Verfügung. Rund 20 Mitglieder des Jägervereins nutzten das Angebot.
Außerdem gab es hier die Möglichkeit, die BJV-Nadel in verschiedenen Disziplinen zu erwerben. Beim Zielen auf die Bockscheibe in 100 Metern Entfernung mussten drei Treffer mindestens in einen Acht-Zentimeter-Kreis platziert werden oder fünf Treffer auf ein Ziel mit 14 Zentimetern Durchmesser.
Bei der Kurzwaffen-Nadel (für den Fangschuss) mussten auf eine Entfernung von zehn Metern bei drei Schüssen mindestens zwei letale Treffer gelingen.
Die Gams-Scheibe wurde auf eine Trefferfläche von nur noch drei Zentimetern beschossen, und hier mussten mit drei Schuss drei Treffer erreicht werden. Dieses Jahr gelang das nur einem von zwei Teilnehmern. Zum Schluss der Veranstaltung saßen noch alle in gemütlicher Runde zusammen. red