Der Ort Jonsdorf im Zittauer Gebirge erwies sich als idealer Ausgangspunkt für die abwechslungsreiche Erlebnistour der Wandergruppe des Alpenvereins Bad Kissingen . Das erste Ziel auf der Hinfahrt war Bautzen. Bei einem geführten Stadtrundgang durch das wiedererbaute kulturhistorische Zentrum mit seinen gut erhaltenen Befestigungsanlagen erhielten die Teilnehmer einen Überblick über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am nächsten Tag fuhr die Gruppe mit dem Bus nach Liberec/Reichenberg in Tschechien. Auf gut markiertem Wanderweg ging es auf den markanten Jeschken, mit 1012Metern höchster Berg in Nordböhmen . Der Aufstieg wurde mit einem grandiosen Blick über die Böhmische Schweiz und das Zittauer Gebirge belohnt, wie der Verein in einer Pressemeldung schreibt.
Am nächsten Vormittag ging es wieder nach Tschechien. Die Gruppe wanderte von Hrensko zum berühmten Naturdenkmal „Prebischtor“, die größte natürliche Sandstein-Felsenbrücke Europas.
An beiden Tagen wurden die Teilnehmer von einem örtlichen Führer begleitet und erfuhren dadurch viel Wissenswertes über Land und Leute.
Tags darauf war ein reiner Wandertag im Zittauer Gebirge angesagt. Die Gruppe wanderte durch die Jonsdorfer Felsenstadt über die Nonnenfelsen zur Lausche, mit 792 Metern höchster Berg im Zittauer Gebirge . Der mühevolle Aufstieg wurde durch eine herrliche Rundumsicht über das Sächsisch-Böhmische Grenzgebirge belohnt.
Die Rückreise führte nach Plauen im Vogtland, in die Stadt der Spitze und Tuchmacher. Nach einem Rundgang durch die historische Altstadt mit dem Alten Rathaus und der Johanniskirche ging es mit schönen Erinnerungen und vielen neuen Erkenntnissen zurück nach Bad Kissingen . red