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Aschach bei Bad Kissingen
Zauberschloss und Märchenwald
Eine Ausstellung über die Brüder-Grimm ist im Schloss Aschach zu sehen.
Das Bild von Wilhelm und Jacob Grimm, auf einer Bank sitzend, entstand 1829 und stammt ursprünglich vom Maler Ludwig Emil Grimm (1790 - 1863), einem Bruder Wilhelms und Jacobs. Als Litographie von Franz Seraph Hanfstaengl (1804 - 1877) erfuhr es eine größere Verbreitung.  Repro: Brüder Grimm-Gesellschaft e.V.       -  Das Bild von Wilhelm und Jacob Grimm, auf einer Bank sitzend, entstand 1829 und stammt ursprünglich vom Maler Ludwig Emil Grimm (1790 - 1863), einem Bruder Wilhelms und Jacobs. Als Litographie von Franz Seraph Hanfstaengl (1804 - 1877) erfuhr es eine größere Verbreitung.  Repro: Brüder Grimm-Gesellschaft e.V.
| Das Bild von Wilhelm und Jacob Grimm, auf einer Bank sitzend, entstand 1829 und stammt ursprünglich vom Maler Ludwig Emil Grimm (1790 - 1863), einem Bruder Wilhelms und Jacobs.
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.08.2022 14:25 Uhr
Zwei bedeutende Persönlichkeiten der europäischen Kulturgeschichte stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Sonderausstellung der Museen Schloss Aschach bei Bad Bocklet. "Zauberschloss und Märchenwald - Leben und Werk der Brüder Grimm" wird ab Sonntag, 23. April in der Museumsscheune präsentiert.


Beliebte Märchen

Mit ihren "Kinder- und Hausmärchen" wurden Jacob Grimm (1785 - 1863) und Wilhelm Grimm (1786 - 1859) weit über die Grenzen Deutschland hinaus bekannt. Sie schöpften hierfür aus verschiedenen mündlichen und schriftlichen Quellen und verliehen "Hänsel und Gretel", "Hans im Glück", "Schneewittchen" und vielen weiteren Figuren auf diese Weise Dauerhaftigkeit. Auch im digitalen Zeitalter haben die Märchen nichts von ihrer Kraft verloren. Märchenerzählen ist noch immer "in", auch im digitalen Zeitalter.
Neben ihrer Tätigkeit als Märchensammler gelten die Brüder Grimm als Begründer der Germanistik, die zu Lebenszeiten auch durch ihr politisches Engagement von sich reden machten.
Eine Ausstellung der Kasseler "Brüder Grimm-Gesellschaft e.V." hält die Erinnerung an das Wirken der beiden Geisteswissenschaftler lebendig. Sie ist ab Sonntag in der Museumsscheune der Museen Schloss Aschach zu sehen.



Öffnungszeiten Die Ausstellung kann vom 23. April bis zum 10. September dienstags bis samstags jeweils von 15.30 bis 17 Uhr besucht werden. An Sonn- und Feiertagen wird sie von 12.30 bis 14 Uhr sowie von 15.30 bis 17 Uhr gezeigt. Weitere Informationen: www.museen-schloss-aschach.de.

Rahmenprogramm
Für die Sonderausstellung hat Museumspädagogin Katja Kraus federführend ein Rahmenprogramm erstellt. So gibt es am Pfingstsonntag, 4. Juni, um 15.15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung mit Renate Kiesel. Am Sonntag, 23. Juli, ebenfalls um 15.15 Uhr, wird Heidi Andriessens im "Salon im Kleinen Schloss" Märchen der Brüder Grimm erzählen. "Simsalagrimm" heißt es am 16. August um 14.30 Uhr.

Ferienprogramm Die Museen Schloss Aschach Kinder veranstalten für Kinder ab 6 Jahren ein Märchenrätselraten und Malen eigener Märchenbilder. Die Anmeldung erfolgt bei der Stadtjugendarbeit Bad Kissingen, Tel.: 0971 / 8071301, und im Rathaus Bad Bocklet, Tel.: 09708 / 912214. Ebenfalls zum Thema der Sonderausstellung bieten die Museen Schloss Aschach vom 29. Mai bis zum 2. Juni sowie vom 19. Juni bis zum 23. Juni Aktionswochen für Schulen und Kindergärten an. Teilnehmen können Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren. Informationen hierzu erteilen die Museen Schloss Aschach unter 09708 / 70418820.
 
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