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Bad Kissingen
Women’s Week für Frauenrechte
Zur Feier des Weltfrauentags am 8. März veranstaltete die Bäckerei Peter Schmitt gleich eine ganze Women’s Week, die Solwodi in Bad Kissingen zugutekam. Während dieser Woche wurden...
Redaktion
 |  aktualisiert: 05.10.2024 01:01 Uhr

Zur Feier des Weltfrauentags am 8. März veranstaltete die Bäckerei Peter Schmitt gleich eine ganze Women’s Week, die Solwodi in Bad Kissingen zugutekam. Während dieser Woche wurden Women’s-Week-Muffins verkauft, von denen jeweils 25 Cent im Spendentopf landeten, heißt es in einer Pressemitteilung der Bäckerei .

Insgesamt gingen hierbei 2438 Muffins über die Ladentheke, was einer Spendensumme von 609,50 Euro entsprach. Diese Summe rundete die Bäckerei Peter Schmitt auf 700 Euro auf. Prokuristin Simone Schmitt übergab die Spende in symbolischer, essbarer Form an Renate Hofmann, Leiterin von Solwodi Bad Kissingen .

Solwodi steht für „Solidarity with Women in Distress“ (Solidarität mit Frauen in Not). Der Verein arbeitet bundesweit an 18 Standorten mit 21 Fachberatungsstellen und 14 Schutz- und Wohnprojekten für Frauen und Kinder in Not.

Seit mehr als 20 Jahren gibt es die Fachberatungsstelle in Bad Kissingen , die zudem eine Schutzwohnung mit aktuell vier Frauen und ihren Kindern betreut. Hier wird Frauen geholfen, die Opfer von Menschenhandel, Zwangsheirat , -prostitution und weiteren Gewaltverbrechen geworden sind. Mit der Spende werden sie dabei unterstützt, ein neues Leben ohne Angst aufzubauen. Neben Leiterin Renate Hofmann helfen ihnen zwei weitere Mitarbeiterinnen in Teilzeit bei der Suche nach Arbeit und Wohnraum, der Kommunikation mit Behörden und der Verarbeitung von psychischer und physischer Gewalt.

Während der Women’s Week war es der Bäckerei Peter Schmitt ein Anliegen, auf den Weltfrauentag am 8. März aufmerksam zu machen. Geschäftsführer Johannes Schmitt sagt, dass es im Unternehmen selbstverständlich sei, „dass Frauen und Männer in derselben Position auch dasselbe Geld verdienen.“ Die Regel ist das in Deutschland und der Welt aber immer noch nicht, so die Pressemitteilung weiter.

Initiiert von Clara Zetkin und Käte Duncker , deutschen Frauenrechtlerinnen und Sozialistinnen, fand der Frauentag zum ersten Mal am 19. März 1911 statt. Mehr als 100 Jahre später machen Frauen auf der ganzen Welt am 8. März auf Missstände wie fehlende Gleichberechtigung, Diskriminierung, Gewalt, Femizid oder geringeres Gehalt aufmerksam. red

 
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