Die Gemeinden stehen alle vor dem gleichen Problem : Wohin mit dem Klärschlamm ? Früher wurde er einfach auf den landwirtschaftlichen Feldern verteilt. Doch inzwischen ist die Schadstoffbelastung gestiegen, die Landwirte wollen den Klärschlamm meist nicht mehr, Lagerkapazität fehlt, die Preise für eine mobile Entwässerung steigen stetig, und gesetzliche Vorgaben wie die Recyclingpflicht und die neue Düngemittelverordnung drängen auf eine thermische Lösung, das seltene Phosphat soll am Ende außerdem wiedergewonnen werden. Deshalb hat der Abwasserzweckverband Thulba-Saale eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die Klärschlammverwertung, -entwässerung und -transport im Verbund prüft. Ziel ist es dabei, eine eigene Schlammentwässerung zu betreiben, um von der mobilen Entwässerung wegzukommen.
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