"Mit der Sprengung sind wir zufrieden. Wie geplant sind die Turmteile auf dem Fundament gelandet", sagte Projektleiter Patrick Ecker von Qair Deutschland.
Die eigentlich neuen Türme müssen weichen, weil ein baugleiches Windrad in Nordrhein-Westfalen am Tag vor der offiziellen Inbetriebnahme in sich zusammengefallen war. In Fuchsstadt entschied Qair Deutschland deshalb, dass zwar Maschinenhaus und Rotorblätter der Firma Nordex zum Einsatz kommen, aber auf völlig neu zu bauenden Türmen. In Absprache mit der Gemeinde und den Grundstückseigentümern wurden die Rotorblätter vor der Sprengung in Sicherheit gebracht und liegen nun in Getreidefeldern, wo sie voraussichtlich bis zur Montage im Herbst bleiben.
Dagegen liegen die Teile, die für den oberen Teil der Türme gedacht waren, noch vor Ort: "Die Stahlrohrsegmente können leider im neuen Turm nicht verwendet werden und werden deshalb abtransportiert", berichtet Ecker.
Für Sicherheit bei den bisherigen Sprengungen und der letzten Sprengung kommenden Mittwoch sorgten auch Mitarbeiter der Gemeinde: "Die Einbeziehung und der Austausch mit der Gemeinde sind uns wichtig, und die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut", berichtet Patrick Ecker von der Betreibergesellschaft Qair.
Weitere Hintergründe und ein Video von der Sprengung finden Sie in diesem Bericht .