
Endlich soweit war es am Freitag, 25. Oktober: Die langen Planungen zum Treffen der ehemaligen US-Zivilangestellten beim DEH (Directorate of Engineering and Housing), das ist ähnlich wie die Standortverwaltung der Bundeswehr , wurden mit einem Treffen von fast 60 ehemaligen Kolleginnen und Kollegen belohnt, so eine Pressemitteilung.
Im Rahmen der Volkerser Ortschronik hat Arnold Brust viele Presseartikel, persönliche Unterlagen, Bilder, Dias und auch Hardware wie Schreibmaschine , Bücher und Büroartikel sortiert und archiviert.
Bewegtes Arbeitsleben
Bei dem Treffen wurden viele Erinnerungen an ein bewegtes Arbeitsleben bei den US Streitkräften ausgetauscht. Die meisten hatten sich 30 Jahre nicht gesehen.
Es gab zwar im Jahre 2014 mal ein kleines Treffen, bei dem wegen mangelnder Kontakte nur 16 Teilnehmer anwesend waren.
Das sollte nun aber beim 30-Jährigen besser werden. Darum hat Arnold Brust seine Ex-Kollegen Bruno Kleinhenz aus Wildflecken , Walter Kömpel aus Oberbach und Siegmar Simon aus Unterweißenbrunn angesprochen. Alle fragten in ihren Ortschaften nach den Ehemaligen, und so kam es zustande, dass viele der Einladung folgten.
Es wurde manchmal zunächst einmal gefragt, wer denn der Andere überhaupt sei, um dann sofort wieder an alte Geschichten, Ereignisse und Feiern zu denken.
Ebenso gedacht wurde der schon vielen Verstorbenen, die teilweise auf Sterbebildchen oder Presseartikeln abgelegt waren.
Ferner tauchten an diesem Tag auch noch alte Fotoalben auf, die auch viele Bilder aus den 1980er Jahren enthielten. Diese wurden nun auch noch archiviert.
In drei Jahren wiedertreffen
Nach dem erfolgreichen Treffen wurde festgelegt, in Zukunft nicht mehr so lange auf ein Treffen warten zu müssen.
Es ist geplant, das nächste Treffen in drei Jahren durchzuführen, so die Mitteilung. red