Hammelburg
Wettkampf der Schulsanitäter
Schulsanitäter aus 15 unterfränkischen Realschulen stellen sich einem Leistungsvergleich. Er konfrontiert die Teilnehmer mit realitätsnahen Notfällen.
Die Reihenfolge war nicht ganz richtig: Sie hätten den Bewusstlosen erst in die stabile Seitenlage bringen und dann seine Beule am Kopf versorgen sollen. Und dann hat das Team aus Bad Kissingen vergessen, den Patienten zuzudecken. "Wärmeerhalt ist bei jeder Verletzung wichtig", sagt Michaela Dürr vom Roten Kreuz bei der Nachbesprechung. Aber sonst haben die Schulsanitäter den Verletzten vorbildlich versorgt und sich um ihn gekümmert, bis professionelle Hilfe kommt. Sie können sich nun der nächsten Notsituation stellen.
Neben dem Bewusstlosen mit Bluterguss am Kopf müssen die Schüler einen Patienten mit Schnittwunden verarzten und an einem anderen Anzeichen für eine Herzlungenwiederbelebung erkennen. Die Aufgaben sind Teil des Vergleichswettbewerbs, dem sich 15 Schulsanitäterteams aus ganz Unterfranken in der Hammelburger Jakob-Kaiser-Realschule stellen. Mitglieder des Roten Kreuzes spielen die Verletzten.
Für das richtige Vorgehen gibt es Punkte, ebenso wie für die Beantwortung der Theoriefragen an den weiteren Wettbewerbsstationen. Die Schulsanitäter lösen die Aufgaben jeweils in Sechserteams. Zu den Anforderungen gehört auch ein Hütchen-Parcours, den sie mit einer Trage durchlaufen müssen.
Der Vergleichswettkampf findet jedes Jahr an einer anderen Schule statt. Diesmal ist die Realschule Hammelburg an der Reihe, die im vergangenen Jahr den zweiten Platz belegte. Der Wettbewerb und das starke Engagement bei den Schulsanitätern ist eine Besonderheit der Realschulen.
"Die Realschulen in Bayern sind da führend. Andere Schularten sind nicht so vernetzt", erklärt Elisabeth Stumpf. Die Konrektorin der Realschule Arnstein ist zugleich Fachmitarbeiterin für den Schulsanitätsdienst beim Ministerialbeauftragten für die unterfränkischen Realschulen. An fast allen unterfränkischen Realschulen gebe es Schulsanitäter, sagt Stumpf, bevor sie sich an der nächsten Station anschaut, wie sich die Teams schlagen.
Das Team aus Mellrichstadt belegte zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz beim Vergleichswettkampf für die unterfränkischen Realschul-Schulsanitäter. Platz 2 ging an die Realschule aus Arnstein. Die Schulsanitäter der Jakob-Kaiser-Realschule erreichten Platz 3.
Neben dem Bewusstlosen mit Bluterguss am Kopf müssen die Schüler einen Patienten mit Schnittwunden verarzten und an einem anderen Anzeichen für eine Herzlungenwiederbelebung erkennen. Die Aufgaben sind Teil des Vergleichswettbewerbs, dem sich 15 Schulsanitäterteams aus ganz Unterfranken in der Hammelburger Jakob-Kaiser-Realschule stellen. Mitglieder des Roten Kreuzes spielen die Verletzten.
Für das richtige Vorgehen gibt es Punkte, ebenso wie für die Beantwortung der Theoriefragen an den weiteren Wettbewerbsstationen. Die Schulsanitäter lösen die Aufgaben jeweils in Sechserteams. Zu den Anforderungen gehört auch ein Hütchen-Parcours, den sie mit einer Trage durchlaufen müssen.
Der Vergleichswettkampf findet jedes Jahr an einer anderen Schule statt. Diesmal ist die Realschule Hammelburg an der Reihe, die im vergangenen Jahr den zweiten Platz belegte. Der Wettbewerb und das starke Engagement bei den Schulsanitätern ist eine Besonderheit der Realschulen.
"Die Realschulen in Bayern sind da führend. Andere Schularten sind nicht so vernetzt", erklärt Elisabeth Stumpf. Die Konrektorin der Realschule Arnstein ist zugleich Fachmitarbeiterin für den Schulsanitätsdienst beim Ministerialbeauftragten für die unterfränkischen Realschulen. An fast allen unterfränkischen Realschulen gebe es Schulsanitäter, sagt Stumpf, bevor sie sich an der nächsten Station anschaut, wie sich die Teams schlagen.
Das Team aus Mellrichstadt belegte zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz beim Vergleichswettkampf für die unterfränkischen Realschul-Schulsanitäter. Platz 2 ging an die Realschule aus Arnstein. Die Schulsanitäter der Jakob-Kaiser-Realschule erreichten Platz 3.
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