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Wartmannsroth
Werbeflächen auf dem neuen Schulbus zu vergeben
Die Kosten für den neuen Schulbus am besten wieder einnehmen möchte die Gemeinde Wartmannsroth. In der jüngsten Sitzung wurde deshalb über ein Sponsoring diskutiert. Bürgermeister Florian Atzmüller...
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.08.2024 01:05 Uhr

Die Kosten für den neuen Schulbus am besten wieder einnehmen möchte die Gemeinde Wartmannsroth . In der jüngsten Sitzung wurde deshalb über ein Sponsoring diskutiert. Bürgermeister Florian Atzmüller hat bereits Gespräche geführt und auch schon unverbindliche Zusagen erhalten, heißt es im Protokoll der Gemeinde.

Beim letzten Bus konnte knapp die Hälfte der Kosten refinanziert werden. Jetzt musste der Gemeinderat über die Details beim neuen Bus abstimmen.

Die Werbeflächen auf dem neuen Schulbus der Gemeinde Wartmannsroth sollen örtli-chen Firmen über das Amtsblatt der Gemeinde angeboten und in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben werden, beschloss der Gemeinderat einstimmig. Sollten dann noch Werbeflächen übrigbleiben, könnten gezielt Geschäftspartner der Gemeinde angesprochen werden.

Motorhaube bleibt außen vor

Eine 100-prozentige Refinanzierung der Beschaffungskosten abzüglich etwaiger Spenden soll angestrebt werden. Daraus ergeben sich Kosten pro Werbefläche zwischen 290 und 3500 Euro. Die Gemeinderäte vertraten die Meinung, dass diese Kosten angesichts einer Nutzungsdauer von fünf bis zehn Jahren für den Schulbus angemessen seien. Die Fläche auf der Motorhaube bleibt der Gemeinde vorbehalten, so der Beschluss. Eine Beklemmung der Fensterflächen lehnte der Gemeinderat ab.

Die Bayernwerk AG möchte die Neuanschaffung eines Schulbusses für die Grundschule Dittlofsroda mit einer Spende von 1000 Euro unterstützen. Der Gemeinderat hat entschieden, dass diese Spende angenommen werden kann.

Das Staatsministerium des Innern hat nämlich gemeinsam mit dem Staatsministerium für Justiz und den kommunalen Spitzenverbänden in Bayern eine Handlungsempfehlung für den Umgang mit Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen für die kommunalen Zwecke erarbeitet.

Als Maßstab für die Annahme sollte gelten: Es darf für einen objektiven, unvoreingenommenen Beobachter nicht der Eindruck entstehen, die Gemeinde ließe sich durch die Zuwendung bei der Aufgabenwahrnehmung beeinflussen.

„Die Gemeinde Wartmannsroth unterhält diverse Geschäftsbeziehungen zur Bayernwerk AG. Allerdings ist aktuell kein Vertragsabschluss anhängig, der mit der Spende in Zusammenhang gebracht werden könnte“, heißt es im Protokoll zur Sitzung. red

 
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