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Bad Kissingen
Wenn der Schmerz zum Alltag wird
Dr. Maximiliane Deckart, Chefärztin Schmerzmedizin des Helios St. Elisabeth-Krankenhauses Bad Kissingen, berät Betroffene in einer Telefonsprechstunde am Mittwoch, 13. November, zum Thema chronische...
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.11.2024 15:18 Uhr

Dr. Maximiliane Deckart, Chefärztin Schmerzmedizin des Helios St. Elisabeth-Krankenhauses Bad Kissingen , berät Betroffene in einer Telefonsprechstunde am Mittwoch, 13. November, zum Thema chronische Schmerzen. Die Schmerzhotlines, Tel. 0971/ 805-5201 oder Tel. 0971/805-6060, sind an dem Tag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr erreichbar.

Schmerzen können den Alltag eines Menschen weitreichend beeinflussen und einschränken. Dies kann das Berufsleben betreffen, aber auch das Privatleben, heißt es in der Pressemitteilung.

Oft sind Schmerzen temporär und gehen nach einer zielgerichteten Behandlung und Schonung wieder weg. Doch was tun bei wiederkehrenden Schmerzen? Was sind die Alternativen zu Medikamenten? Und welche Angebote gibt es, wenn der Schmerz chronisch geworden ist?

Um Betroffene und ihre Angehörigen über Versorgungsmöglichkeiten zu informieren und zu beraten, bietet die Multimodale Schmerztherapie des Helios St. Elisabeth-Krankenhauses Bad Kissingens jetzt die „Telefonsprechstunde – Chronische Schmerzen“ an.

Da wiederkehrende Schmerzen im Idealfall behandelt werden sollten, bevor sie chronisch werden, bieten zunehmend mehr Einrichtungen präventive Konzepte an, die auf einem Zusammenspiel aus Medizin, Psychologie und Physiotherapie basieren.

„Wichtig ist, dass Patientinnen und Patienten, die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer chronischen Schmerzerkrankung haben, frühzeitig bei Spezialisten Hilfe suchen“, sagt Chefärztin Dr. Maximiliane Deckart. Je früher ein solches Risiko erkannt würde, desto besser sei für die Betroffenen die Prognose, die Schmerzen wieder in den Griff zu bekommen.

Hat sich ein Schmerz erst einmal chronifiziert, ist die Behandlung oft langwierig und anstrengend. „Doch auch in diesem Fall haben wir vielseitige Therapiemöglichkeiten, die neben einer individuell zugeschnittenen medikamentösen Behandlung auch nichtmedikamentöse Behandlung mit einschließen“, so die Schmerzexpertin. Chronischer Schmerz wird als eigenständige Erkrankung verstanden, die zu körperlicher und psychischer Beeinträchtigung führt und einen hohen Leidensdruck verursacht.

Um Betroffene und ihre Angehörigen über Versorgungsmöglichkeiten zu informieren, beantwortet das Expertenteam um Dr. Deckart Fragen bei: Chronischen Rückenschmerzen, Fibromyalgie und Post Covid, Kopf-Gesichtsschmerzen und Migräne, Nervenschmerzen in den Armen und Beinen, Rheuma und vielem mehr. red

 
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