Hammelburg
Weinstimmung in Altstadthöfen
Wein, Musik und Speisen genießen zahlreiche Gäste beim Höflesfest. Die Hammelburger Altstadt öffnet sonst verborgene private Winkel für sie.
Zahlreiche Gäste hat das Höflesfest wieder in die Altstadt gelockt. Die teilnehmenden Höfe waren dicht gefüllt und die kulinarischen Besonderheiten war wie jedes Jahr schon am frühen Abend gleich ausverkauft.
Die Eröffnung fand am frühen Samstagabend im Hof von Familie Lange in der Dalbergstraße. Die Chorgemeinschaft MGV bot unter der Leitung von Nikolaus Metz den musikalischen Rahmen für die Begrüßung. "Es ist das 14. Höflesfest in Hammelburg", sagte stellvertretender Bürgermeister Reimar Glückler (CBB). Sein Dank galt den fleißigen Hofbetreibern, die viel Sorgfalt bewiesen hätten.
Das Höflesfest sei ein Forum der Begegnung und der guten Gespräche. Und es erinnere an langjährige Traditionen, meinte Besucherin Helga Klein. Der Mehlkloß auf ihrem Teller sei in früheren Zeiten eher ein Essen für arme Leute gewesen. Heutzutage aber sei dieses Gericht etwas ganz Besonderes.
Nicht fehlen durfte der Mundartbarde Konrad Albert, dessen neue CD "Jetzt würd gesse" im Oktober zu haben sein wird. Seine Gesänge zum Beispiel über das Älterwerden ließen die Zuhörer aufhorchen.
Neu auf dem Höflesfest war die Bläsergruppe "Ä Weng". "Hier ist viel los, es gibt eine gute Stimmung und es ist schön", sagte Tubist Matthias Beck, der das Höflesfest früher als Gast besucht hatte. Dieses Fest sei weit über die Hammelburger Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Musikalische Stammgäste sind die "Wasserlöser Pfannenflicker", das "Rhöner Blechle", "DAB - Die andere Blasmusik", die original Fränkischen Dorfmusikanten sowie die Gruppen "Frankenland" und "Sax for Session". Die Musikanten zogen durch die Altstadt und machten abwechselnd in den Höfen Station. Die Gäste hatten die Wahl, in einem Hof bei Schoppenwein und heimischer Kost den ganzen Abend zu verbringen oder den Musikanten auf ihrer Wanderschaft von Hof zu Hof zu folgen.
"Ich komme jedes Jahr zum Höflesfest, weil ich das tolle Ambiente der Altstadthöfe schätze", sagte Klaus Müller. "Auf dem Höflesfest treffe ich Leute, die ich das Jahr über nicht gesehen habe", erklärte Ralf Wehner. "Hammelburg verströmt eine ganz besondere Atmosphäre, die ich sehr schätze", meinte der Robert Schuster. Froh über den Weiterbestand des Höflesfestes äußerte sich Altbürgermeister Ernst Stross, in dessen Amtszeit die Veranstaltung entstanden war.
In jedem der acht teilnehmenden "Höflich" kamen Schoppenweine und erlesene Weinspezialitäten zum Ausschank - natürlich alles aus heimischen Reblagen. Dazu gab es die passenden Speisen: Hausgemachte Knobelinen mit Kraut, kleine Haxen sowie Schäufele mit Kraut- und Kartoffelsalat, hausgemachte Burger, Dätscher, Gerupfter, Handbrot mit Füllung, Wildschwein-, Silvaner- oder Dominabratwürste, fränkische Mehlklöße, vegane Speisen, Brotzeiten, Gulaschsuppe und vieles mehr wurden gereicht.
Als Hofbetreiber nahmen neben der Familie Lange der Winzerkeller im Kellereischlosshof, der Brennereihof Fella, der Hof des Hotels Deutsches Haus, das Wohnheim der Lebenshilfe, das Weingut Müller, der Rineckerhof und der Innenhof von Einhorn-Apotheke und Stadtcafe teil. Ein Rahmenprogramm am Vor- und Nachmittag mit Führungen durch Stadt und Weinberge ergänzte das Höflesfest.
Die Eröffnung fand am frühen Samstagabend im Hof von Familie Lange in der Dalbergstraße. Die Chorgemeinschaft MGV bot unter der Leitung von Nikolaus Metz den musikalischen Rahmen für die Begrüßung. "Es ist das 14. Höflesfest in Hammelburg", sagte stellvertretender Bürgermeister Reimar Glückler (CBB). Sein Dank galt den fleißigen Hofbetreibern, die viel Sorgfalt bewiesen hätten.
Das Höflesfest sei ein Forum der Begegnung und der guten Gespräche. Und es erinnere an langjährige Traditionen, meinte Besucherin Helga Klein. Der Mehlkloß auf ihrem Teller sei in früheren Zeiten eher ein Essen für arme Leute gewesen. Heutzutage aber sei dieses Gericht etwas ganz Besonderes.
Nicht fehlen durfte der Mundartbarde Konrad Albert, dessen neue CD "Jetzt würd gesse" im Oktober zu haben sein wird. Seine Gesänge zum Beispiel über das Älterwerden ließen die Zuhörer aufhorchen.
Neu auf dem Höflesfest war die Bläsergruppe "Ä Weng". "Hier ist viel los, es gibt eine gute Stimmung und es ist schön", sagte Tubist Matthias Beck, der das Höflesfest früher als Gast besucht hatte. Dieses Fest sei weit über die Hammelburger Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Musikalische Stammgäste sind die "Wasserlöser Pfannenflicker", das "Rhöner Blechle", "DAB - Die andere Blasmusik", die original Fränkischen Dorfmusikanten sowie die Gruppen "Frankenland" und "Sax for Session". Die Musikanten zogen durch die Altstadt und machten abwechselnd in den Höfen Station. Die Gäste hatten die Wahl, in einem Hof bei Schoppenwein und heimischer Kost den ganzen Abend zu verbringen oder den Musikanten auf ihrer Wanderschaft von Hof zu Hof zu folgen.
"Ich komme jedes Jahr zum Höflesfest, weil ich das tolle Ambiente der Altstadthöfe schätze", sagte Klaus Müller. "Auf dem Höflesfest treffe ich Leute, die ich das Jahr über nicht gesehen habe", erklärte Ralf Wehner. "Hammelburg verströmt eine ganz besondere Atmosphäre, die ich sehr schätze", meinte der Robert Schuster. Froh über den Weiterbestand des Höflesfestes äußerte sich Altbürgermeister Ernst Stross, in dessen Amtszeit die Veranstaltung entstanden war.
In jedem der acht teilnehmenden "Höflich" kamen Schoppenweine und erlesene Weinspezialitäten zum Ausschank - natürlich alles aus heimischen Reblagen. Dazu gab es die passenden Speisen: Hausgemachte Knobelinen mit Kraut, kleine Haxen sowie Schäufele mit Kraut- und Kartoffelsalat, hausgemachte Burger, Dätscher, Gerupfter, Handbrot mit Füllung, Wildschwein-, Silvaner- oder Dominabratwürste, fränkische Mehlklöße, vegane Speisen, Brotzeiten, Gulaschsuppe und vieles mehr wurden gereicht.
Als Hofbetreiber nahmen neben der Familie Lange der Winzerkeller im Kellereischlosshof, der Brennereihof Fella, der Hof des Hotels Deutsches Haus, das Wohnheim der Lebenshilfe, das Weingut Müller, der Rineckerhof und der Innenhof von Einhorn-Apotheke und Stadtcafe teil. Ein Rahmenprogramm am Vor- und Nachmittag mit Führungen durch Stadt und Weinberge ergänzte das Höflesfest.
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