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Ramsthal
Warum Kunst in Ramsthal jetzt wieder live gezeigt wird
Landrat Thomas Bold verglich die Bedeutung der Kunstwoche mit dem "Kissinger Sommer" oder dem Theater in Maßbach.
Eine Luftballoninstallation der Urainerin Klimshin am Dorfplatz zeigt die Zerbrechlichkeit unserer heutigen Welt.       -  Eine Luftballoninstallation der Urainerin Klimshin am Dorfplatz zeigt die Zerbrechlichkeit unserer heutigen Welt.
Foto: Andreas Lomb | Eine Luftballoninstallation der Urainerin Klimshin am Dorfplatz zeigt die Zerbrechlichkeit unserer heutigen Welt.
Andreas Lomb
 |  aktualisiert: 03.09.2022 03:37 Uhr

"What a wonderful world", ein Lied von Louis Armstrong aus dem Jahr 1967, spielte der Gitarrist Alexander Sell zur Beginn der Eröffnungsfeier der Kunstwoche 2022 in Ramsthal . " Ramsthal soll erblühen, wie schön ist es hier" wandelte er einen Teil des Originaltextes ab und das Wetter, der Ausblick auf die Weinberge und die große Besucherzahl bei der Veranstaltung im Hof des Hauses Erlebenskunst bestätigten dies.

Der Vorsitzende des veranstaltenden Vereins "Erlebenskunst Ramsthal ", Bernhard Gößmann-Schmitt, zeigte sich erfreut über das große Interesse an der Veranstaltung und hieß neben vielen Besuchern unter anderem die Ramsthaler Weinprinzessin Linda Keller, den Schirmherrn der Kunstwoche, Landrat Thomas Bold , und den Manager der Allianz Fränkisches Saaletal, Holger Becker, willkommen.

Drei Jahre seien seit der letzten Kunstwoche vergangen, meinte Gößmann-Schmitt und erinnerte sich an die Frage: "Wollt ihr wirklich, dass ich es riskiere", die er den Mitverantwortlichen und Künstlern stellte, als es vor Monaten darum ging, ob in diesem Jahr eine Kunstwoche stattfinden sollte. Trotz vieler Veränderungen seit der letzten Veranstaltung entschloss man sich zu einer Neuauflage um "Kunst wieder live und nicht nur digital und online präsentieren zu können".

Personelle Veränderungen in der Vereinsführung machten die Entscheidung nicht leichter, und der Vorsitzende zeigte sich erfreut, mit Astrid Schmitt wieder eine engagierte Stellvertreterin gefunden zu haben. Besonders dankte der Vorsitzende der "Allianz Fränkisches Saaletal", durch die die Kunstwoche eine finanzielle Unterstützung erfahre.

Auch Astrid Schmitt richtete einige Grußworte an die Besucher und zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit im Verein bei ihrer neuen Aufgabe. Weinprinzessin Linda Keller betonte den Wert der Veranstaltung für den Weinort.

Landrat Thomas Bold griff noch einmal das Eingangslied auf und meinte "Überlegt doch mal was bleibt" und meinte dabei, wie eine Welt ohne Kunst und Kultur wäre. "Die Kunstwoche bereichert Ramsthal und die Region" meinte er und verglich deren Bedeutung mit dem " Kissinger Sommer " oder dem Theater in Maßbach. Jede dieser Veranstaltungen habe ihr Publikum . Er hob die Bedeutung der Kunstwoche für den Tourismus hervor und lobte Ramsthal für seine bisherige Entwicklung.

Die Kunstwoche, mit über 30 ausstellenden Künstlern, ist werktags von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Am Donnerstag, 21. Juli, findet die lange Nacht der Kunst bis 22 Uhr statt. Während der Öffnungszeiten ist der Weingarten und das Café im Haus Erlebenskunst geöffnet. Abendveranstaltungen ergänzen das Programm. Mehr Infos hier .

 
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