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Hammelburg
Wartmannsroth: Das Kartenspiel hält die Gemeinschaft der Senioren zusammen
Dieter Hämel ist der Pokalsieger einer Seniorenrunde, die sich im Winterhalbjahr regelmäßig zum Schafkopfen getroffen hat.
Die Tagessieger (von links): Arthur Kleinhenz, Dieter Hämel und Edgar Lutz. Es fehlt Erich Betz. Das Turnier hatte noch vor den Ausgangsbeschränkungen stattgefunden. Gerd Schaar       -  Die Tagessieger (von links): Arthur Kleinhenz, Dieter Hämel und Edgar Lutz. Es fehlt Erich Betz. Das Turnier hatte noch vor den Ausgangsbeschränkungen stattgefunden. Gerd Schaar
| Die Tagessieger (von links): Arthur Kleinhenz, Dieter Hämel und Edgar Lutz. Es fehlt Erich Betz. Das Turnier hatte noch vor den Ausgangsbeschränkungen stattgefunden. Gerd Schaar
Gerd Schaar
 |  aktualisiert: 17.08.2022 19:10 Uhr

Seit zehn Jahren gibt es das winterliche Schafkopfturnmier für die Senioren aus der Gemeinde Wartmannsroth. "Ein kleines Jubiläum", meinte der Organisator Werner Ziegert. Aus allen Ortsteilen kommen die Teilnehmer des Turniers einmal im Monat zusammen - aktuell natürlich nicht, wegen der Coronakrise. Man kennt sich und schätzt das harmonische Zusammensein.

Zwei Dutzend Spieler haben, bevor es die Ausgangsbeschränkungen gab, in der Brennerei Koch noch einmal ihr spielerisches Können gezeigt. Und dann stand der Pokalsieger des Winterhalbjahres fest: Es ist der Schwärzelbacher Dieter Hämel mit insgesamt 950 Punkten. Auf Platz zwei landete Erich Betz (910 Punkte) aus Wartmannsroth und auf dem dritten Platz Edgar Lutz (770 Punkte) aus Schwärzelbach .

Den Tagessieg aber erzielte Arthur Kleinhenz, gefolgt von dem Zweitplatzierten Erwin Wagner. Den dritten Platz des Spieltages teilten sich Dieter Hämel und Erich Betz. "Von Jugend an sind wir mit dem Schafkopfspiel vertraut", bestätigen die Spieler. In 60 Spielen pro Turniertag müssen sie sich stundenlang konzentrieren, das sei eine gute Übung für das Gedächtnis.

Voraussetzung für die Teilnahme sind ist ein Alter von mindestens 60 Jahren und dass man in der Gemeinde Wartmannsroth wohnt. "Freilich können auch Jüngere mispielen", erklärte Ziegert. Die seien dann allerdings außerhalb der Wertung des Schafkopfturniers.

Der Zusammenhalt sei ein wesentliches Element für die Schafkopffreunde, bestätigen die Senioren . Flotte Sprüche wandern neben den Karten über die Tische. Und man vergisst den Alltag für ein paar Stunden. "Vielleicht melden sich im kommenden Winterhalbjahr auch einige Frauen zur Teilnahme", regte Ziegert an. Denn heuer waren es nur Männer .

Auch im Sommerhalbjahr gibt es keine Langeweile bei den Senioren , den dann halten die monatlichen Wanderungen die Gemeinschaft zusammen. Über den Freizeiteffekt hinweg hat das Schafkopfturnier auch einen wohltätigen Zweck. So konnten jetzt rund 170 Euro an die Kindergärten der Gemeinde gespendet werden.

 
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