Die Vereine und die Heimat waren Walter Albert schon immer eine Herzensangelegenheit, und so hat er sich seit Jahrzehnten in Stangenroth engagiert und tut es so weit möglich noch immer: Heute Mittwoch, 17. Mai, wird Walter Albert 80 Jahre alt.
Er wurde 1943 in Stangenroth geboren, lernte den Beruf des Schneiders und ist seiner Heimat bis heute treu geblieben. Seine Frau Ingrid ist leider im Dezember 2019 gestorben. Walter Albert hat einen Sohn und eine Tochter sowie fünf Enkelkinder.
Seit 1960 beim TSV
Seit 1960 ist er Mitglied im TSV Stangenroth . 1975 gehörte er zu den Gründungsvätern der Faschingsabteilung, wo er bis heute aktives Mitglied ist. Von 1983 bis 1986 übernahm er als stellvertretender Vorsitzender Verantwortung, von 1978 bis 1990 war er Abteilungsleiter „Fußball“ und von 1976 bis 2003 Abteilungsleiter „Fasching“. Kein Wunder, dass ihn der TSV im Jahr 2005 zum Ehrenmitglied ernannte.
1970 war Walter Albert sogar mal Schützenkönig beim Schützenverein „Hubertus“ Stangenroth .
Begeisterter Volkstänzer
Nach wie vor aktiv ist Walter Albert auch im Rhönklub, dem er 1982 beitrat. Seit 1983 ist er begeisterter Volkstänzer und wurde im Jahr 2018 für 25 Jahre Volkstanz ausgezeichnet.
Auch die Pfarrei „St. Sebastian“ Stangenroth konnte stets auf Walter Albert zählen. 1994 bis 2000 war er Mitglied in der Kirchenverwaltung, von 2007 bis 2018 übernahm er gemeinsam mit Ehefrau Ingrid den ehrenamtlichen Krankenbesuchsdienst im St. Elisabeth Krankenhaus in Bad Kissingen.
In den Jahren von 1995 bis 2000 unternahm Walter Albert mit seiner Ehefrau etappenweise eine Pilgerwanderung von Fulda nach Rom. 2008 baute er für die Ecke Höhen-/Marienstraße ein Kreuz und richtete es auf, die Einweihung ein Jahr später übernahm der damalige Kaplan Michael Kubatko .
Seit dem Jahr 1995 ist Walter Albert Feldgeschworener im Markt Burkardroth.
Auszeichnungen der FEN
Die Föderation Europäischer Narren (FEN) hat Walter Albert schon zwei Mal für sein Engagement für den Fasching ausgezeichnet. Im Februar 2005 hat Walter Albert vom Regionalverband Unterfranken den Orden „Goldener Löwe von Bayern“ erhalten und erst im Februar dieses Jahres den „Narr von Europa in Brillant mit Krone“. red/pau