
Zur Jahreshauptversammlung des Sport-Angler-Clubs (SAC) „Petri Heil 66“ Ebenhausen konnte der 1. Vorsitzende Bernhard Braun insgesamt 37 Mitglieder begrüßen, so eine Pressemitteilung des Vereins.
In seinem Jahresbericht fasste der Vorsitzende die Veranstaltungen des vergangenen Jahres kurz zusammen. Besondere Erwähnung fanden hierbei das äußerst erfolgreiche Fischfest sowie die geselligen Veranstaltungen Familientag und Weihnachtsfeier .
Bei der Mitgliederentwicklung waren insgesamt sieben Abgänge aus den aktiven Anglern zu verzeichnen (Sterbefall oder Übergang zur passiven Mitgliedschaft).
Kassier Michael Mertins stellte die Ausgaben und Einnahmen des vergangenen Jahres überaus verständlich und genau dar. Er bestätigte noch einmal den sehr guten finanziellen Erfolg des Fischfestes 2024 und bescheinigte, dass es um die Finanzen des SAC sehr gut bestellt sei.
Nach dem umfangreichen Bericht des Protokollführers Julian Wetzel schloss sich der Bericht des Gewässerwartes an. Jonas Kiesel berichtete von den Arbeitseinsätzen an Wern, See Laake und See Meth sowie den Besatzmaßnahmen im abgelaufenen Jahr. Abschließend bedankte er sich bei seinem Stellvertreter Stefan Müller und den weiteren Mitgliedern für die Unterstützung bei der Durchführung ihrer durchaus umfangreichen Tätigkeiten an den Gewässern.
Auf den Bericht des Gerätewartes Martin Strohmer folgte Manfred Schmitt , der Abteilungsleiter Aktive, und resümierte über die verschiedenen Gemeinschaftsangeln im Jahr 2024. Besonders zu erwähnen sei hier das Pokalangeln am See Laake, aus dem er, durch den Fang eines Karpfens, selbst als Fischerkönig 2024 hervorgegangen sei.
Auch bei den Jugendlichen wurden mehrere Pokalangeln an Wern, Saale und See Laake durchgeführt. Hier sicherte sich Vera Bode den Titel der Jugend-Fischerkönigin.
Bei den Neuwahlen waren mehrere Posten neu zu besetzen. 1. Vorsitzender Bernhard Braun stellte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Er war insgesamt 46 Jahre im Vereinsausschuss tätig, davon sechs Jahre als 2. Vorsitzender und danach seit nunmehr 28 Jahren als 1. Vorsitzender . Auch 2. Vorsitzender Viktor Müller und Schriftführer Julian Wetzel stellten sich nach jeweils vier Jahren Tätigkeit in ihren Ämtern nicht mehr zur Wahl.
Für den Posten des 1. Vorsitzenden hatte sich bis zu Beginn der Wahl leider noch kein Interessent gemeldet. Nachdem vom Wahlausschussvorsitzenden eine kurze Veranstaltungspause einberufen und unter den Anwesenden diverse Gespräche geführt wurden, stellte sich Daniel Bode als neuer 1. Vorsitzender zur Wahl. Er wurde einstimmig in sein Amt berufen. Mit anhaltendem Applaus bedankten sich die Anwesenden für die Bereitschaft bei ihm, dieses Amt zu übernehmen. Die Besetzung der restlichen Posten ging dann deutlich schneller vonstatten, da hier bereits im Vorfeld für jede Aufgabe ein Kandidat gefunden werden konnte.
Gewählt wurden: Jonas Kiesel als neuer 2. Vorsitzender . Auf dessen Amt als Gewässerwart rückte sein bisheriger Stellvertreter Stefan Müller nach. Dessen neuer Stellvertreter ist Jeffrey Hodge.
Als neuer Schriftführer stellte sich der bisherige Abteilungsleiter Passive, Kevin Schmitt, zur Verfügung. Auf ihn folgt Ralf Kiesel als neuer Passiven-Vertreter. Kassier Michael Mertins, Abteilungsleiter Aktive Manfred Schmitt , Abteilungsleiter Jugend Christian Seufert und Gerätewart Martin Strohmer wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Kassenprüfer sind Christian Drescher und Michael Christ.
Im Anschluss an die Wahl wurden die ausscheidenden Ausschussmitglieder noch gebührend verabschiedet. Der neue 2. Vorsitzende Jonas Kiesel bedankte sich bei allen für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren beziehungsweise Jahrzehnten.
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung fügte sich die alljährliche Aktiven-Versammlung an. Hier ging es in erster Linie um die Planung der Besatzmaßnahmen im kommenden Jahr sowie eine geplante Analyse und eventuelle Verbesserung der Gewässerstruktur des vereinseigenen Sees.
Abschließend kam das Thema Fischfest zur Sprache. Aufgrund der drastisch gefallenen Anzahl an aktiven Anglern sah der Vorstand hier dringenden Abstimmungsbedarf, inwiefern die Durchführung eines Festes im bisherigen Maßstab weiterhin möglich sei. Wegen der immer schwieriger werdenden Helfersituation und der Dringlichkeit zur Bestätigung oder Absage der benötigten Materialien, entschied man sich, im Jahr 2025 die Durchführung des Fischfestes auszusetzen. Dies geschehe, um genügend Zeit zu haben, das Konzept für die kommenden Jahre neu zu überdenken und die Durchführung neu zu planen. Als Ersatz für das Fischfest sind je eine Räucheraktion zu Ostern und zu Weihnachten, sowie eventuell eine Beteiligung am Pfingstmarkt angedacht. red
