Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Männern in Deutschland. Jedes Jahr erkranken etwa 60.000 Männer neu daran. Wenn Prostatakrebs früh erkannt wird, sind die Heilungschancen sehr hoch. Ab dem 45. Lebensjahr wird eine jährliche Vorsorgeuntersuchung empfohlen – bei Männern mit familiärem Risiko sogar früher. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Tastuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr. „Eine rechtzeitige Diagnose ermöglicht in vielen Fällen eine erfolgreiche Behandlung und damit eine langfristige Heilung“, sagt Rosen Dimitrov, Chefarzt der Urologie im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus laut Pressemitteilung anlässlich der Aktion „Movember“. Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, erhöhen. Dazu zählen neben dem Alter auch genetische Dispositionen, ungesunde Ernährungsgewohnheiten sowie Übergewicht und Bewegungsmangel. Der Experte erklärt: „Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Nikotin können das Risiko einer Erkrankung reduzieren. Männer sollten auf ihren Lebensstil achten, da Prostatakrebs eng mit Risikofaktoren wie Übergewicht und Bluthochdruck verbunden ist.“ Eine Möglichkeit für diese Untersuchungen ist die Chefarztsprechstunde der Urologie im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen .
Der „Movember“ ist eine internationale Kampagne, die Männer dazu ermutigt, sich im November einen Schnurrbart wachsen zu lassen und so auf Männergesundheit aufmerksam zu machen. Auch Chefarzt Dimitrov macht dabei mit. red