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Hammelburg
Von Toulouse bis Bordeaux
Mitglieder und Freunde der Europa-Union erkundeten den reizvollen Landstrich im Südwesten Frankreichs und waren begeistert.
Die Reisegruppe aus Hammelburg besuchte Toulouse und Bordeaux. Foto: Ernst Deier       -  Die Reisegruppe aus Hammelburg besuchte Toulouse und Bordeaux. Foto: Ernst Deier
| Die Reisegruppe aus Hammelburg besuchte Toulouse und Bordeaux. Foto: Ernst Deier
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.08.2022 03:35 Uhr

46 Mitglieder und Freunde der Europa-Union Hammelburg e.V. waren beeindruckt vom reizvollen Landstrich im Südwesten Frankreichs, mit seiner einzigartigen Küche, den mondänen Metropolen, den mittelalterlichen Dörfern und den unendlichen Weinbergen. Unter der Leitung ihres stellvertretenden Vorsitzenden Dieter Lotze konnte sich die Reisegruppe sofort nach der Landung in Toulouse einen Überblick über die bekanntesten Monumente, zum Beispiel das Capitol, die Basilika St. Sernin und wunderschöne Ausblicke entlang der Garonne, machen.

Am nächsten Tag, stand der Besuch des "Airbus- Werkes" in Toulouse auf dem Programm. Informativ und hochinteressant war die fast zweistündige Führung durch die beeindruckenden Werkhallen, dieses im Bereich der Luft- und Raumfahrt weltweit führendem Unternehmens. Anschließend stand der Besuch des Museums "Afroscopia " an, wo unter anderem auch die legendäre Concorde zu besichtigen und bestaunen war.

Weiter ging es zum Kloster "Moissac" . Das dortige Kloster, der Abtei Saint Pierre, gilt für Kunstfreunde als Höhepunkt der romanischen Kunst. Baumeister aus ganz Europa ließen sich von der dortigen Kunst inspirieren.

In Bordeaux, das Juwel am Fluss der "Garonne" angekommen, konnten die Hammelburger Europäer am frühen Vormittag die Gastfreundschaft des französischen Nachbarn erleben. Ein Empfang im Rathaus von Bordeaux, der Hauptstadt der Region Aquitanien stand auf dem Programm. Bei einem überaus herzlichem und regen Meinungsaustausch, kam man sich schnell näher.

Am Nachmittag dann, führte der Ausflug in die Region Haut-Medoc, eine Gegend, die bis zum 17. Jahrhundert mitten im Wasser lag. Niederländische und flämische Ingenieure legten ab diesem Zeitpunkt Polder und Kanäle an, um später das größte zusammenhängende Qualitäts- Weinanbaugebiet der Welt zu schaffen.

Ein weiteres Highlight dieser Reise war am nächsten Tag der Ausflug in die Austernhauptstadt Gujean-Mestras, im Bassin d`Arcachon. Eine Austernverkostung bei einem Züchter durfte da natürlich nicht fehlen. Nach einer Bootsfahrt durch die Bucht bis zu den Vogelinseln ging die Fahrt weiter zur größten Düne Europa, der "Düne von Pilat", eine drei Kilometer lange und 114 Meter hohe Wanderdüne. Mit der Besichtigung des Bilderbuchdorfes St. Emillion, welches 1999 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurde, nahm die Gruppe Abschied von dieser reizvollen, wie auch geschichtsträchtigen Region, im Südwesten Frankreichs. Dieter Lotze

 
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