Bad Kissingen
Von rechter Demo bis Asyl: Gewerkschafter bleiben gefordert
Die Maikundgebung des DGB-Kreisverbandes Bad Kissingen fand unter dem Motto: "Zeit für mehr Solidarität", in der Hotel-Gaststätte "Bayerischer Hof" statt.
Kreisvorsitzender Gerhard Klamet betonte, dass Betriebs- und Personalräte eine starke Belegschaft hinter ihrer Personalvertretung brauchen, um gegen Willkür gewappnet zu sein. "Wir lassen uns unsere hart erkämpften Rechte nicht nehmen, von Leuten die glauben, die Demokratie abschaffen zu können", sagte Klamet.
Die Mairednerin und Verdi-Sekretärin Marietta Eder freute sich über den
Tarifabschluss im öffentlichen Dienst, der den Binnenmarkt beleben werde. Sie forderte gute Arbeitsbedingungen. Die Personalbemessung in Krankenhäusern müsse gesetzlich geregelt und bei Investitionen in Krankenhäusern mehr Gerechtigkeit hergestellt werden. Sie forderte außerdem, Leih- und Werkverträge abzuschaffen und Sozialdumping zu verhindern. Die Renten müssten den Lebensstandard sichern und Altersarmut verhindern.
"Geld ist genug da, es fehlt nur am politischen Willen", kritisierte Eder die Politik. Sie drängte in ihrer Rede auf die Einführung einer Bürgerversicherung, lobte den ehrenamtlichen Einsatz der freiwilligen Helfer bei der Flüchtlingsbetreuung und verurteilte die Hetze und den Rechtsruck in Deutschland.
Klamet wies auf das zweitägige Burgfest der Gewerkschaften, am 4. und 5. Juni hin, das auf der Trimburg bei Elfershausen veranstaltet wird. Bei der Auftaktveranstaltung ist politische Lyrik mit Thorsten Stelzner und Live Musik mit der DGB-Band Bernd Hack geplant.
Eine Klasse der Anton-Klieglschule werde ihr Projekt "Geschichte der Gewerkschaften" vorstellen. "Das Projekt wird nicht nur informieren, sondern auch für die facettenreiche Gewerkschaftsgeschichte begeistern", kündigte Klamet an. Er erinnerte zudem an durchgeführte Aktionen, wie die Podiumsdiskussion zum Thema "Asyl ist Menschenrecht", die Aktionen zum Frauentag "Equal Pay Days" und an die Beteiligung an der Demonstration gegen Rechts vergangene Woche vor dem Landratsamt in Bad Kissingen.
Fest auf der Trimburg
Die Mairednerin und Verdi-Sekretärin Marietta Eder freute sich über den
Tarifabschluss im öffentlichen Dienst, der den Binnenmarkt beleben werde. Sie forderte gute Arbeitsbedingungen. Die Personalbemessung in Krankenhäusern müsse gesetzlich geregelt und bei Investitionen in Krankenhäusern mehr Gerechtigkeit hergestellt werden. Sie forderte außerdem, Leih- und Werkverträge abzuschaffen und Sozialdumping zu verhindern. Die Renten müssten den Lebensstandard sichern und Altersarmut verhindern.
"Geld ist genug da, es fehlt nur am politischen Willen", kritisierte Eder die Politik. Sie drängte in ihrer Rede auf die Einführung einer Bürgerversicherung, lobte den ehrenamtlichen Einsatz der freiwilligen Helfer bei der Flüchtlingsbetreuung und verurteilte die Hetze und den Rechtsruck in Deutschland.Klamet wies auf das zweitägige Burgfest der Gewerkschaften, am 4. und 5. Juni hin, das auf der Trimburg bei Elfershausen veranstaltet wird. Bei der Auftaktveranstaltung ist politische Lyrik mit Thorsten Stelzner und Live Musik mit der DGB-Band Bernd Hack geplant.
Eine Klasse der Anton-Klieglschule werde ihr Projekt "Geschichte der Gewerkschaften" vorstellen. "Das Projekt wird nicht nur informieren, sondern auch für die facettenreiche Gewerkschaftsgeschichte begeistern", kündigte Klamet an. Er erinnerte zudem an durchgeführte Aktionen, wie die Podiumsdiskussion zum Thema "Asyl ist Menschenrecht", die Aktionen zum Frauentag "Equal Pay Days" und an die Beteiligung an der Demonstration gegen Rechts vergangene Woche vor dem Landratsamt in Bad Kissingen.
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