Hammelburg
Von der Natur geformte Steine
Eine neue Ausstellung in der Stadtbibliothek Hammelburg zeigt die uralte ostasiatische Kunstform Suiseki.
Eine neue Ausstellung gibt es in der Stadtbibliothek Hammelburg: Sie zeigt Suiseki-Objekte, dabei handelt es sich um eine uralte ostasiatische Kunstform, die hierzulande erst seit ungefähr vierzig Jahren bekannt ist. Im Rahmen der Suiseki-Ausstellung des Bonsai- und Suiseki-Arbeitskreises Poppenhausen stellte Klaus Renner in der Stadtbibliothek die Objekte vor. Er vertritt die Deutsche Suiseki-Gesellschaft und stellte in seiner Erläuterung der ostasiatischen Kunstrichtung die Ausstellung unter das Motto "Kultur übersteigt Grenzen und verbindet die Menschen miteinander". Dieser Satz wurde vom ehemaligen Botschafter Japans anlässlich einer Ausstellungseröffnung in München geprägt. Die Deutsche Suiseki-Gesellschaft will mit solchen Ausstellungen einen Einblick in die ostasiatische Kultur geben.
Die Ausstellung in Hammelburg hat ihren Schwerpunkt in der Präsentation einheimischer und europäischer Steine, die sowohl im japanischen, chinesischen und koreanischen Stil gezeigt werden. Wie Renner dem Publikum erklärte, bestehen in China, Japan, Korea, Taiwan, Indonesien und anderen Ländern Museen, die für Bonsai und Suiseki große Ausstellungen mit tausenden Besuchern veranstalten.
Den Zuschauern der hiesigen Ausstellung wurden neben den gezeigten Steinen auch Kataloge solcher Ausstellungen präsentiert. Besonders die Steine aus der Inneren Mongolei, die den Kunstwerken des englischen Bildhauers Henry Moore ähneln und aus Jade in allen möglichen Farben bestehen, riefen Bewunderung hervor.
Staunen löste auch die Erklärung des Referenden aus, dass die gezeigten Suiseki außer der Säuberung von Verunreinigungen keine gestaltende Bearbeitung durch den Menschen erfahren haben und nur von der Natur geformt sind. In den Vitrinen der Bibliothek werden noch sogenannte "Beisteller" gezeigt, die bei der Präsentation der Suiseki Verwendung finden.Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek noch bis 5. April zu sehen.
Den Zuschauern der hiesigen Ausstellung wurden neben den gezeigten Steinen auch Kataloge solcher Ausstellungen präsentiert. Besonders die Steine aus der Inneren Mongolei, die den Kunstwerken des englischen Bildhauers Henry Moore ähneln und aus Jade in allen möglichen Farben bestehen, riefen Bewunderung hervor.
Staunen löste auch die Erklärung des Referenden aus, dass die gezeigten Suiseki außer der Säuberung von Verunreinigungen keine gestaltende Bearbeitung durch den Menschen erfahren haben und nur von der Natur geformt sind. In den Vitrinen der Bibliothek werden noch sogenannte "Beisteller" gezeigt, die bei der Präsentation der Suiseki Verwendung finden.Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek noch bis 5. April zu sehen.
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