Die Mitglieder der Heimatspielgemeinde Münnerstadt trafen sich in der Zehntscheune zu ihrer Jahreshauptversammlung. 1. Vorsitzende Claudia Kind eröffnete die Versammlung und erstattete im weiteren ausführlich Bericht über die vergangene Heimatspielsaison.
Es konnten drei Spieltage stattfinden. Die Mitglieder der Heimatspielgemeinde beteiligten sich an weiteren Veranstaltungen wie beim Stadtfest, Bewirtung der Studiengenossen oder Weihnachtsbasar im Schlosshof.
Die Probenarbeit durch Spielleiter Franz Wüst fand im Schlosshof und später auf der Bühne statt. Eine besondere Auszeichnung erhielt die Heimatspielgemeinde mit der Ernennung zum immateriellen Kulturerbe.
Die Bewerbung um Förderung für Theaterworkshops im Rahmen des Regionalbudgets wurde positiv beschieden. Demnächst sind Workshopwochen mit dem Theater Maßbach geplant. Am Stadtfest will sich die Heimatspielgemeinde auch wieder beteiligen.
Spielleiter Franz Wüst stellte einen Probenplan für die kommende Saison vor. Claudia Skuppin informierte darüber, dass im vergangenen Jahr 234 Kostüme an Mitwirkende ausgegeben wurden. Es sind noch genug Kostüme für weitere Mitspieler vorhanden. Es ist ein Schuhfundus für Kindergruppen geplant.
Kassier Wolfgang Joa gab einen positiven Kassenbericht. Kassenprüfer Wilhelm Schmitt stellte klar, dass die Heimatspielgemeinde auf die Einnahmen neben den Spielen angewiesen ist, weil die Spieleinnahmen die Ausgaben nicht vollständig decken. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Karl-Heinz Mangold wird sich weiter um die historischen Wagen kümmern. Dorothea Hanshans, die jahrzehntelang als Souffleuse mitwirkte, wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung verabschiedet. 2. Vorsitzender Andreas Trägner bedankte sich im Namen des Vorstands und aller Mitwirkenden bei der 1. Vorsitzenden Claudia Kind für ihr großes Engagement. maa