
Das Weihnachtskonzert der Jugendblaskapelle Großwenkheim am 3. Advent in der wunderschönen Pfarrkirche in Großwenkheim ist der Abschluss, aber auch der Höhepunkt des Jahres der Blaskapelle, heißt es in einer Pressemeldung der Jugendblaskapelle.
Mit dem Konzertmarsch „Salemonia“ von Kurt Gäble hieß die Blaskapelle die zahlreichen Zuhörer willkommen. Nach dieser schwungvollen Eröffnung begrüßte Dirigent Martin Reinhard die Konzertbesucher und leitete zum nächsten Stück „The Magnificent Seven“ über. Das technisch anspruchsvollste Werk im Konzert forderte alle Register der Blaskapelle gleichermaßen heraus und wurde mit langem Applaus belohnt.
Es folgte die „Festliche Serenade“, die vom Ablauf her an den Großen Zapfenstreich aus der Militärmusik erinnert. Hier wechseln sich Marschmusik, Fanfarenklänge und getragene Stücke ab. Außerdem konnten bei dem Stück Maximilian Erhart und Jonathan Ziegler an der Trompete und der Nachwuchsschlagzeuger Kai Chelmowski an den Pauken solistisch überzeugen. Den feierlichen Abschluss der Serenade bildete „Kein schöner Land“.
Nun stand ein besonderes Highlight im Konzert an. Die „Erinnerungen an Zirkus Renz“ mit dem Artisten Christian Gehring am Xylofon. In atemberaubender Geschwindigkeit und mit großer Sicherheit zog der Solist alle in seinen Bann und wurde mit großem Jubel belohnt. Nach dem Ausflug in die Zirkuswelt ging es in den Orient. „Auf einem persischen Markt“ nahm die Zuhörer mit auf eine Reise in fremde Welten. Wunderschöne Melodien wechselten sich mit orientalischen Rhythmen ab. Zum Abschluss bedankte sich Martin Reinhard bei seinen Musikern für das tolle Konzert und auch für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Zu bedenken gab er noch, dass dieses Konzert doch auch wie die Adventszeit viel zu schnell vorüberging. Jeder sollte sich doch ein bisschen mehr Zeit für Besinnlichkeit nehmen.
Die Jugendblaskapelle Großwenkheim entließ die Zuhörer mit dem Weihnachtsliederpotpourri „In heil´ger Nacht“ in die restliche Vorweihnachtszeit.
Am Glühweinstand vor der Kirche konnten die Konzertbesucher und die Musiker den Abend noch gemütlich ausklingen lassen. red