Wülfershausen an der Saale
Vom Formel-3-Flitzer bis zum A 310
Axel Reß restauriert und veredelt seit über 30 Jahren außergewöhnliche Sportwagen.
Unzählige Sportwagen hat der Wülfershäuser Kfz-Meister Axel Reß in den vergangenen 30 Jahren in seiner Werkstatt restauriert und veredelt. Trotzdem freut er sich immer noch sehr, wenn er es mit ganz speziellen Fahrzeugen zu tun bekommt, die nur selten oder gar nicht auf öffentlichen Straßen anzutreffen sind.
"Dieses Formel-3-Auto ist Bernd Schneider in den 1980er Jahren gefahren." Axel Reß deutet auf den aufgebockten Rennwagen in seiner Werkstatt. Man merkt sofort, dass er stolz darauf ist, dass der neue Eigentümer des Rennautos ausgerechnet ihn mit der Restaurierung beauftragt hat. Reß erzählt, dass der Rennwagen, der einem Münchner Sammler gehört, nach Abschluss der Reparaturen und Neulackierung bei Oldtimertreffen präsentiert werden soll.
Theoretisch könnten mit dem Talara, der mit einem 200 PS starken VW-Motor bestückt ist, sogar wieder Rennen gefahren werden. "Auch der Motor wird überholt und das Fahrzeug fahrbereit an seinen Besitzer übergeben", sagt Reß.
Während die Arbeiten an dem Formel-3-Flitzer erst begonnen haben, konnten sie an einem knallgelben Renault Alpine A 310 RS jetzt abgeschlossen werden.
Aktiver Rennfahrer
Die Restaurierung des Fahrzeugs, das einem Münchner Geschäftsmann gehört, zog sich mit mehreren Unterbrechungen über mehrere Jahre hin. "Mehr als 600 Arbeitsstunden haben wir für die Ausführung des Auftrags benötigt", erzählt der Wülfershäuser. Das habe daran gelegen, dass der Kunde unzählige Sonderwünsche hatte.
"Aber es gibt eben Autoliebhaber, die einen Sportwagen fahren möchten, den nicht jeder besitzt", sagt Reß, der selbst aktiver Rennfahrer ist und erst kürzlich beim Hauenstein-Bergrennen in der Rhön in seiner Klasse einen respektablen zweiten Platz belegte.Ein Unikat ist auch der rote Porsche 959 eines Kunden aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld. Es handelt sich, ähnlich wie beim Renault A 310, um einen Komplettumbau, wenn auch nicht ganz so aufwendig. Axel Reß, sein Sohn René, Ehefrau Rosemarie und der langjährige Mitarbeiter Jürgen Gensler bilden das Rückgrat von "Axel Reß Motorsport". Der Firmeninhaber, der in seiner Werkstatt seit jeher auch Autos von Otto Normalverbraucher repariert und das auch weiterhin tun wird, denkt trotz seiner 61 Lenze nicht daran, in Rente zu gehen. "Wenn man in so einer Firma groß geworden ist und den Job immer noch gerne macht, verschwendet man keinen Gedanken ans Aufhören."
"Dieses Formel-3-Auto ist Bernd Schneider in den 1980er Jahren gefahren." Axel Reß deutet auf den aufgebockten Rennwagen in seiner Werkstatt. Man merkt sofort, dass er stolz darauf ist, dass der neue Eigentümer des Rennautos ausgerechnet ihn mit der Restaurierung beauftragt hat. Reß erzählt, dass der Rennwagen, der einem Münchner Sammler gehört, nach Abschluss der Reparaturen und Neulackierung bei Oldtimertreffen präsentiert werden soll.
Theoretisch könnten mit dem Talara, der mit einem 200 PS starken VW-Motor bestückt ist, sogar wieder Rennen gefahren werden. "Auch der Motor wird überholt und das Fahrzeug fahrbereit an seinen Besitzer übergeben", sagt Reß.
Während die Arbeiten an dem Formel-3-Flitzer erst begonnen haben, konnten sie an einem knallgelben Renault Alpine A 310 RS jetzt abgeschlossen werden.
Aktiver Rennfahrer
Die Restaurierung des Fahrzeugs, das einem Münchner Geschäftsmann gehört, zog sich mit mehreren Unterbrechungen über mehrere Jahre hin. "Mehr als 600 Arbeitsstunden haben wir für die Ausführung des Auftrags benötigt", erzählt der Wülfershäuser. Das habe daran gelegen, dass der Kunde unzählige Sonderwünsche hatte.
"Aber es gibt eben Autoliebhaber, die einen Sportwagen fahren möchten, den nicht jeder besitzt", sagt Reß, der selbst aktiver Rennfahrer ist und erst kürzlich beim Hauenstein-Bergrennen in der Rhön in seiner Klasse einen respektablen zweiten Platz belegte.Ein Unikat ist auch der rote Porsche 959 eines Kunden aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld. Es handelt sich, ähnlich wie beim Renault A 310, um einen Komplettumbau, wenn auch nicht ganz so aufwendig. Axel Reß, sein Sohn René, Ehefrau Rosemarie und der langjährige Mitarbeiter Jürgen Gensler bilden das Rückgrat von "Axel Reß Motorsport". Der Firmeninhaber, der in seiner Werkstatt seit jeher auch Autos von Otto Normalverbraucher repariert und das auch weiterhin tun wird, denkt trotz seiner 61 Lenze nicht daran, in Rente zu gehen. "Wenn man in so einer Firma groß geworden ist und den Job immer noch gerne macht, verschwendet man keinen Gedanken ans Aufhören."
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