Altbekannte Volkslieder wie „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum“, „Kein schöner Land in dieser Zeit“ oder „Keinen Tropfen im Becher mehr“ sind, besonders bei der älteren Generation, noch immer gefragt.
Immer montags
Das zeigt sich Montag für Montag immer wieder bei den geselligen Singen, die jeweils im wöchentlichen Wechsel in der Bad Kissinger Wandelhalle und im Großen Kursaal im Kurhaus in Bad Bocklet – in Zusammenarbeit mit den Kurverwaltungen – stattfinden. Der Eintritt ist frei.
Es ist wirklich erstaunlich, mit welcher Begeisterung die rund 200 Teilnehmer sich am geselligen Singen am vergangenen Montag in der Wandelhalle beteiligten.
Initiator war bereits im Jahr 1990 der Lehrer Edmund Seller ( Gitarre ), der zunächst von Pfarrer Georg Hirschbrich am Klavier begleitet wurde.
Schon seit 33 Jahren
Seit 33 Jahren stimmt Edmund Seller Woche für Woche jeweils montags um 16 Uhr deutsche Volks- und Wanderlieder mit Kurgästen und Einheimischen an, die er mit seine Gitarre begleitet.
Unterstützt wird er dabei von seinem Sohn Toni ( Gitarre ) und Ewald Kiesel (Mundharmonika), der die Veranstaltung mit lustigen und tiefsinnigen Gedichten bereichert. Zum 33-jährigen Veranstaltungsjubiläum wurden auch noch einige Trompetensolos von Hans Grau eingebaut.
„Ziel ist, dass das deutsche Volkslied als Kulturgut unseres Landes nicht in Vergessenheit gerät und weiterhin gepflegt wird“ so Edmund Seller. Am Montag, 21. August, findet das nächste gesellige Singen von Volksliedern um 16 Uhr statt, diesmal wieder im großen Kursaal in Bad Bocklet.
Und noch ein Freizeittipp: