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Obererthal
Vierzehnheiligen: 140 Traktoren auf Bulldog-Wallfahrt
Die Bulldogfreunde Vorrhön haben sich mit 21 Traktoren zur Wallfahrt nach Vierzehnheiligen aufgemacht.
So sieht es aus, wenn 21 Traktoren der 'Bulldogfreunde Vorrhön' auf Wallfahrt gehen. Foto: Peter Metzung       -  So sieht es aus, wenn 21 Traktoren der 'Bulldogfreunde Vorrhön' auf Wallfahrt gehen. Foto: Peter Metzung
| So sieht es aus, wenn 21 Traktoren der "Bulldogfreunde Vorrhön" auf Wallfahrt gehen. Foto: Peter Metzung
Doris Bauer
 |  aktualisiert: 18.08.2022 00:35 Uhr

21 Traktoren sowie 30 Frauen und Männer von den "Bulldogfreunden Vorrhön" nahmen mittlerweile zum 7. Mal an der Bulldogwallfahrt nach Vierzehnheiligen teil. "Die Anfahrt der 110 Kilometer langen Strecke dauerte über sechs Stunden", erklärte Peter Metzung, der gemeinsam mit seinem Bruder Elmar Metzung die Wallfahrtsführung innehatte. Quartier bezogen die Vorrhöner bei Bad Staffelstein im Ortsteil Wiesen. "Über 140 Traktoren kamen aus allen Richtungen Frankens zur Basilika Vierzehnheiligen . Ein beeindruckendes Erlebnis!", so Peter Metzung. "Vom Parkplatz unterhalb der Basilika zogen dann alle Bulldogs hoch zur Wallfahrtskirche, um einen gemeinsamen Gottesdienst zu feiern."

Bulldog-Wallfahrt nach Vierzehnheiligen: 140 fränkische Traktoren on Tour

Unter den schnaubenden und knatternden Ackerrössern befanden sich bemerkenswerte Oldtimer , wie ein Deutz, Baujahr 1956, oder ein Hannomag, Baujahr 1953. Angeführt wurde der Bulldog-Zug von einem Porsche , der die 1,20 Meter hohe Kerze zur Basilika transportierte, die in diesem Jahr die "Bulldogfreunde Vorrhön" spendeten. Die Traktoren-Wallfahrt ist eine besondere Art der Glaubensverehrung, ein Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer: "Dafür, dass man das ganze Jahr mit dem Traktor unterwegs war - egal ob Hobby oder Beruf. Dafür, dass nichts passiert ist und dass auch das kommende Jahr unfallfrei verläuft", erläutert Peter Metzung. Der Obererthaler freute sich über die rege Teilnahme: "Bei einer solch langen Fahrt von über sechs Stunden erfordert es eine hohe Aufmerksamkeit; es ist eine besondere Herausforderung für Fahrer und Fahrzeuge. Wir haben in einfachen Quartieren übernachtet. Einige hatten sogar ihre Übernachtungsmöglichkeit gleich mitgezogen, wie Wohnwagen und umgebaute Bauwägen. Es war eine ganz besondere Erfahrung, drei Tage mit Vereinsmitgliedern auf dem Weg zu sein, sich auszutauschen, sich zu helfen, wenn mal ein Motor streikte. Wir werden, wenn möglich, auch nächstes Jahr gerne wieder dabei sein."

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  • Funkenstern
    Kolportierter Bloedsinn und Wichtigtuerei.
    Eine Wallfahrt wird zu Fuß gelebt und nicht auf stinkenden alten Dieselroessern.
    Einige finden es cool, ich finde es daneben.
    Und ich hab nix mit den Altkirchen am Hut.
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  • richtig
    Mit dem Oldie zur Bewahrung der Schöpfung?!
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