Hammelburg
Verschönerung am Stadteingang
Die neue Saalebrücke steht, die alte ist seit wenigen Wochen abgerissen. Jetzt soll noch das Gelände um das Bauwerk herum aufgehübscht werden.
Die großen Maschinen sind abgezogen, doch noch ist die Brückenbaustelle nicht komplett abgeschlossen. Ab Frühjahr starten die landschaftsgestalterischen Arbeiten, die vor allem den Eingriff in die Natur ausgleichen sollen. Valtin Dietz vom Büro Dietz und Partner stellte im Stadtrat vor, was geplant ist.
So wird zwischen Lagerkreuzung und Brücke ein Wiesenstück für die Erweiterung des Familienwalds genutzt. Entlang der Straße werden Ulmen gepflanzt und auf dem Fahrbahnteiler vor der Brücke wird eine Staudenmischung gesät. An der alten Lagerstraße entsteht eine zusätzliche Parkplatzfläche.
Nach der Brücke bekommt der Bereich um den Kreisel ein neues Aussehen. Der Brückenkreisel kann im Gegensatz zum Amtsgerichtskreisel allerdings nicht besonders kunstvoll gestaltet werden. "Aufgrund von Sicherheitsaspekten sind dort keine festen Aufbauten möglich", erklärte Dietz. Daher wird er auch nur mit einer pflegeleichten Staudenmischung bepflanzt. Dafür soll gegenüber des Kreisels ein großes H, das neue Signet der Stadt, aufgestellt werden.
Und die Marienstatue kehrt zurück. Das Denkmal aus dem frühen 18. Jahrhundert bekommt einen kleinen Platz mit Sitzmöglichkeit am Brückenkopf. Von dort öffnet sich der Blick in die Saaleaue und aufs Schloss Saaleck, wie Dietz sagte. Am Fußweg vom Musikerheim zur Brücke werden entlang des Lärmschutzwalls Bäume gepflanzt.
Die Kosten ohne das H-Logo setzte Dietz mit 145 000 Euro an. Das staatliche Bauamt Schweinfurt übernimmt davon 110 000 Euro. Die Stadt muss also 35 000 Euro selbst tragen.
Die Stadträte stimmten den Plänen zu. Allerdings hakten sie bei mehreren Punkten nach. So wollte Norbert Schaub (SPD) wissen, weshalb die neue Parkfläche an der alten Lagerstraße nur geschottert und nicht richtig befestigt werde. "Aus Kostengründen haben wir den Ausbau auf später verschoben", sagt Peter Kreß vom Tiefbauamt. Ein Vollausbau würde 65 000 Euro kosten. Die jetzigen Parkmöglichkeiten an der alten Lagerstraße seien zudem selten voll ausgeschöpft, erklärte Detlef Mohr. "Ich denke nicht, dass der Bedarf an der Stelle sehr hoch ist", sagte der Stadtbaumeister.
Rita Schaupp (SPD) ließ sich die Radweganbindung noch einmal erklären. Und sie hielt eine aufwendigere Bepflanzung des Kreisels für angebrachter. Dietz erwiderte, dass die gewählte Staudenmischung das ganze Jahr über eine attraktive Wirkung biete. Dabei sei auch an die Insekten gedacht, wie er auf Nachfrage von Elisabeth Assmann (Grüne/BfU) und Christian Fenn (Junge Liste) bemerkte.
So wird zwischen Lagerkreuzung und Brücke ein Wiesenstück für die Erweiterung des Familienwalds genutzt. Entlang der Straße werden Ulmen gepflanzt und auf dem Fahrbahnteiler vor der Brücke wird eine Staudenmischung gesät. An der alten Lagerstraße entsteht eine zusätzliche Parkplatzfläche.
Nach der Brücke bekommt der Bereich um den Kreisel ein neues Aussehen. Der Brückenkreisel kann im Gegensatz zum Amtsgerichtskreisel allerdings nicht besonders kunstvoll gestaltet werden. "Aufgrund von Sicherheitsaspekten sind dort keine festen Aufbauten möglich", erklärte Dietz. Daher wird er auch nur mit einer pflegeleichten Staudenmischung bepflanzt. Dafür soll gegenüber des Kreisels ein großes H, das neue Signet der Stadt, aufgestellt werden.
Und die Marienstatue kehrt zurück. Das Denkmal aus dem frühen 18. Jahrhundert bekommt einen kleinen Platz mit Sitzmöglichkeit am Brückenkopf. Von dort öffnet sich der Blick in die Saaleaue und aufs Schloss Saaleck, wie Dietz sagte. Am Fußweg vom Musikerheim zur Brücke werden entlang des Lärmschutzwalls Bäume gepflanzt.
Die Kosten ohne das H-Logo setzte Dietz mit 145 000 Euro an. Das staatliche Bauamt Schweinfurt übernimmt davon 110 000 Euro. Die Stadt muss also 35 000 Euro selbst tragen.
Die Stadträte stimmten den Plänen zu. Allerdings hakten sie bei mehreren Punkten nach. So wollte Norbert Schaub (SPD) wissen, weshalb die neue Parkfläche an der alten Lagerstraße nur geschottert und nicht richtig befestigt werde. "Aus Kostengründen haben wir den Ausbau auf später verschoben", sagt Peter Kreß vom Tiefbauamt. Ein Vollausbau würde 65 000 Euro kosten. Die jetzigen Parkmöglichkeiten an der alten Lagerstraße seien zudem selten voll ausgeschöpft, erklärte Detlef Mohr. "Ich denke nicht, dass der Bedarf an der Stelle sehr hoch ist", sagte der Stadtbaumeister.
Rita Schaupp (SPD) ließ sich die Radweganbindung noch einmal erklären. Und sie hielt eine aufwendigere Bepflanzung des Kreisels für angebrachter. Dietz erwiderte, dass die gewählte Staudenmischung das ganze Jahr über eine attraktive Wirkung biete. Dabei sei auch an die Insekten gedacht, wie er auf Nachfrage von Elisabeth Assmann (Grüne/BfU) und Christian Fenn (Junge Liste) bemerkte.
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