
Der Caritasverband Rhön-Grabfeld setzt künftig auf E-Mobilität . Die ersten E-Fahrzeuge konnten übergeben werde. Bewusst setze der Caritasverband dabei auf die Zusammenarbeit mit regionalen Autohäusern. Angelika Ochs, Geschäftsführerin im Kreiscaritasverband, war begeistert darüber, dass dieses lange geplante Projekt nun endlich umgesetzt werden könne.
Maßgeblich beteiligt war Flottenchef Georg Dietz, der das Thema E-Mobilität in den Sozialstationen und der Caritas-Beratungsstelle vorangetrieben habe. Die Fahrzeuge werden künftig in den Caritas-Sozialstationen in Bad Königshofen und Mellrichstadt sowie der Beratungsstelle in Bad Neustadt im Einsatz sein.
Nach und nach sollen die rund 30 Fahrzeuge des Caritasverbandes gegen Fahrzeuge mit Elektroantrieb ausgetauscht werden, wobei die Sozialstationen aufgrund der Tourenplanung und großen Entfernungen, die zurück zulegen seien, vermutlich nicht komplett umzustellen seien, so Ochs.
Die ersten Probeläufe seien sehr erfolgreich verlaufen. Touren seien umgeplant worden, damit die Reichweite des jeweiligen E-Fahrzeugs ausreiche. "Die Mitarbeiter sind begeistert und gehen die Umstellung mit. Sie sind begeistert vom neuen Fahrgefühl", berichtet Ochs von den ersten Erfahrungen . Nun gelte es weitere Erfahrungen zu sammeln, vor allem in den Wintermonaten.
Sie verriet jedoch bereits, dass im Herbst voraussichtlich noch ein oder zwei Fahrzeuge kommen werden. Während der elektrische VW-UP vor allem durch die Caritas-Beratungsdienste landkreisweit eingesetzt wird, fahren der E-Corsa und der ZOE in der ambulanten Pflege im Grabfeld und im Streutal.
Die Elektromobilität ist nach Worten von Angelika Ochs schon länger beim Caritasverband im Fokus, allerdings musste zuerst die notwendige Ladeinfrastruktur an den verschiedenen Standorten im Landkreis geschaffen werden. Als Dankeschön für das Engagement ihres Teams dürfen die neuen E-Ladestationen auch für die privaten Elektrofahrzeuge im Team genutzt werden.