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Obereschenbach
VdK dankt und ehrt
Über zahlreiche neue Mitglieder freut sich der VdK-Ortsverband Hammelburg.
Zu 25 Jahren Treue zum Sozialverband VdK und für fünfjährige ehrenamtliche Vorstandsarbeit gratulierten und dankten Thomas Reuter (l.) sowie Georg Väth und René Gerner (v. r.) den Mitgliedern (v.l.) Siegfried Dill, Günter Hauk, Karl Wiegel, Willi ...       -  Zu 25 Jahren Treue zum Sozialverband VdK und für fünfjährige ehrenamtliche Vorstandsarbeit gratulierten und dankten Thomas Reuter (l.) sowie Georg Väth und René Gerner (v. r.) den Mitgliedern (v.l.) Siegfried Dill, Günter Hauk, Karl Wiegel, Willi Eidel und Theresia Zaiczek.
Foto: Winfried Ehling | Zu 25 Jahren Treue zum Sozialverband VdK und für fünfjährige ehrenamtliche Vorstandsarbeit gratulierten und dankten Thomas Reuter (l.) sowie Georg Väth und René Gerner (v.
Winfried Ehling
 |  aktualisiert: 16.12.2024 02:30 Uhr

Der VdK-Ortsverband Hammelburg fand für seine traditionelle Adventsfeier mit der Eschenbachhalle wohl den richtigen Ort. Hier im Veranstaltungssaal des Stadtteils ist genügend Raum für mehr als 130 Personen, die den Weg zum besinnlichen Nachmittag gefunden hatten. Doch wie lange noch? Denn der Ortsverband wächst Jahr für Jahr.

Seit Jahresfrist sind es fast 40 neue Mitglieder im Ortsverband, die Rat, Hilfe und Schutz unter dem Dach des größten Sozialverbands Deutschlands suchten. Ortsvorsitzender Georg Väth hoffte, dass bei diesem Wachstum der Raum noch ausreicht. Ansonsten müsste man ins Freie ziehen – allerdings nicht mit der vorweihnachtlichen Feier.

Immer mehr Menschen verstehen den VdK als ihren Interessenvertreter und Anwalt in den sozialpolitischen Gremien. Bundesweit sind es 2,16 Millionen Mitglieder , in Bayern, dem größten Landesverband, vertrauen 800.000 Frauen und Männer dieser Einrichtung, die nach den Kriegsjahren 1947 gegründet wurde. Seinerzeit stand VdK für „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V.“ In mehr als 75 Jahren passte sich dieser VdK dem Zeitenwandel an und gab sich den jetzigen Namen Sozialverband VdK Deutschland.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden hieß auch der „Hausherr“, Stadtrat und Ortsbeauftragter Thomas Reuter, die Gäste in „seinem Wohnzimmer“ willkommen. Er verwies auf die Ortschronik und darauf, dass Obereschenbach in drei Jahren sein 1250. Dorfjubiläum feiern kann, wozu er die Gäste einlud. Sein Dank galt den ehrenamtlichen Helfern, die bei Veranstaltungen in der Eschenbachhalle einspringen.

Väth begrüßte neben den Ehrenmitgliedern auch den Fuchsstädter Bürgermeister René Gerner . Dessen Einladung entstammt früherer Tradition. Gerner, der zum ersten Male im Hause weilte, vermutete: „Die Zeiten werden im sozialen Bereich nicht besser“. Er appellierte an die Mitglieder , Optimismus zu zeigen. Der VdK verdiene als Ansprechpartner in schwierigen Zeiten unbestrittenes Lob.

Usus im Ortsverband sind die Ehrungen langjähriger Mitglieder und der Sammler für die Aktion „Helft Wunden Heilen“ (HWH) zur Adventsfeier , die der Vorsitzende und sein Stellvertreter Siegfried Dill vornahmen. Für 25 Jahre Treue wurden Theresia Zaiczek. Willi Eidel und Günter Hauk gewürdigt, Lothar Dahm und Markus Gerlach wird die Ehrung nachgereicht. Auch fünf Jahre Ehrenamtsarbeit im Vorstand des Ortsverbands bedurften einer Würdigung für Siegfried Dill und Karl Wiegel.

Die HWH-Sammlung wurde nach den Kriegsjahren als Haussammlung ins Leben gerufen. Die

Spender dürfen sich sicher sein, dass ihr Obolus für Bedürftige eingesetzt wird, versprach Väth mit einem Präsent fürs „Klinkenputzen“ – was nicht jedermanns Sache ist. Die fleißigen Sammler heißen Werner Halbritter, Karl Wiegel, Monika Väth, Monika Wöckel und Gabi Jachmann. Eine nicht ganz ernst zu nehmende Adventsgeschichte, die dennoch nachdenklich machte, las Vize-Vorsitzender Siegfried Dill vor. Auch Monika Väth steuerte ein adventliches Gedicht bei, das die früheren Weihnachtszeiten mit der heutigen verglich. Das Fazit: Es ist nicht vergleichbar.

Die nächsten Termine des Ortsverbands sind zwei VdK-Treffen am 27. Februar und am 24. April 2025 im Stadtcafé und das Grillfest, dessen Termin und Ort noch bekannt gegeben wird. Auch die Tagesfahrten werden durch die Presse und das Internet rechtzeitig angekündigt.

Ein herzliches Dankeschön in Form eines Präsents galt den HWH-Sammlern, die Siegfried Dill (l.) und Georg Väth (r.) für ihren Einsatz würdigten (2. v. l.) Karl Wiegel, Gabi Jachmann, Werner Halbritter, Monika Väth und Monika Wöckel.       -  Ein herzliches Dankeschön in Form eines Präsents galt den HWH-Sammlern, die Siegfried Dill (l.) und Georg Väth (r.) für ihren Einsatz würdigten (2. v. l.) Karl Wiegel, Gabi Jachmann, Werner Halbritter, Monika Väth und Monika Wöckel.
Foto: Winfried Ehling | Ein herzliches Dankeschön in Form eines Präsents galt den HWH-Sammlern, die Siegfried Dill (l.) und Georg Väth (r.) für ihren Einsatz würdigten (2. v.
 
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