
Umrahmt von Grußworten, Gedichtvorträgen, weihnachtlichen Geschichten und Liedern beging der Sozialverband VdK , Ortsverband Bad Kissingen , seine Adventsfeier, in deren Mittelpunkt die Ehrungen langjähriger Mitglieder standen.
Für den neuen VdK-Kreisgeschäftsführer Steve Metz war es eine Premiere, der in seinem Grußwort den VdK-Bayern mit seinen 835.000 Mitgliedern als eine starke Interessenvertretung auf allen sozialpolitischen Ebenen bewertete und die Bedeutung des VdK mit dem starken Mitgliederzuwachs belegte: „Täglich kommen in Bayern rund 230 neue Mitglieder dazu.“
„VdK“ – ein Kürzel, das sehr bekannt ist und das einst für „Verband der Kriegsbeschädigten , Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands“ stand. Mittlerweile ist daraus der größte Sozialverband Deutschlands geworden mit rund 2,3 Millionen Mitgliedern und etwa 60.000 Personen, die sich ehrenamtlich engagieren.
Beratungen in sozialrechtlichen Fragen ist das Kernangebot an die Mitglieder des VdK. Die Themen erstrecken sich von der Rente über die Gesundheit bis zur Pflege und gilt auch für Menschen mit Behinderungen.
Die Themen, zu denen es Fragen gibt, seien überall die gleichen, auch in Bad Kissingen , so Kreisgeschäftsführer Steve Metz, auch wenn man im Ortsverband „nur“ 2265 Mitglieder habe – im Kreisverband Bad Kissingen sind es dagegen 11.300 Mitglieder .
Seit Juni 2024 ist Steve Metz in Bad Kissingen tätig, zuvor war sein Betätigungsfeld der VdK-Ortsverband Schweinfurt. „Jeder zehnte Einwohner von Bad Kissingen ist Mitglied im Ortsverband“, so seine Feststellung vor den 120 geladenen Gästen, denen er einen Überblick zu den aktuellen sozialpolitischen Themen wie Erhöhung der Krankenkassenbeiträge, anstehende Rentenerhöhungen oder finanzielle Anpassungen bei den Pflegeleistungen gab.
Lorette Weiß, die als stellvertretende Ortsvorsitzende den verhinderten Vorsitzenden Helmut Beck vertrat, übernahm den Rückblick und die Würdigungen. Sie dankte der VdK-Präsidentin Verena Bentele für ihr engagiertes, öffentlich-präsentes Eintreten, wenn es um politische Themen rund um soziale Gerechtigkeit gehe. Auch als Ortsverband sei man bemüht, seine Mitglieder stets mit neuesten Informationen zu versorgen.
Gerade für ältere Menschen seien die modernen Medien nicht die erste Informationsquelle, sondern hilfreich sei oftmals ein Schaukasten, in dem Termine, Ausflüge und Kontaktdaten öffentlich gemacht werden können. Ein Platz hierfür fehle aber im Moment.
In ihrem Rückblick streifte die stellvertretende Vorsitzende das Frühlingsfest, den Ausflug nach Bamberg sowie die Jahresabschlussfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Fulda. Auch der Nikolaus schaute vorbei.
Schließlich wurden langjährige Mitglieder ausgezeichnet, und zwar für 40 Jahre: Siegfried Albert für 30 Jahre: Elisabeth Alburg, Rudolf Kos, Katharina Ils, Jens Nöhrbaß und Rolf Stein sowie für 25 Jahre: Brigitte Kirchner, Karl-Heinz Englert, Gertrud Weingärtner, Elfriede Eisgrub, Heribert Blum, Elisabeth Hösch und Rudi Schnietz.