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Thundorf
Unzählige Tonnen Hilfsgüter nach Rumänien transportiert
Philipp Bauernschubert Seit 1996 unterstützt der Arbeitskreis Rumänienhilfe der Kolpingsfamilie Stadtlauringen, zusammen mit der Kolpingsfamilie...
Philipp Bauernschubert
 |  aktualisiert: 14.01.2024 01:05 Uhr

 

Philipp Bauernschubert

Seit 1996 unterstützt der Arbeitskreis Rumänienhilfe der Kolpingsfamilie Stadtlauringen , zusammen mit der Kolpingsfamilie Thundorf und weiterer umliegender Ortschaften, Hilfsbedürftige in Rumänien. Vom Traktor , landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, bis hin zur OP-Einrichtung wurden bereits unzählige Tonnen Hilfsgüter transportiert.

Bei der Aktion „Eine Sache mehr“ können Kunden von Supermärkten der Region Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs kaufen und in bereitgestellte Körbe legen. Weitere Spenden werden auch von Firmen zur Verfügung gestellt. In den Kinderheimen und Häusern der Stiftung Hl. Franziskus von Franziskanerpater Bötje Csaba werden Kinder aus sozial schwachen Familien betreut. Sie bekommen saubere Kleidung, jeden Tag etwas zu essen und können zur Schule gehen.

In Sozialfamilien mit jeweils zehn bis zwölf Kindern werden diese auf das Leben vorbereitet. Die Stiftung unterhält mehr als 80 Einrichtungen in ganz Siebenbürgen (Rumänien).

Hilfe für soziale Projekte

 

Die Kolpingsfamilie in Cristur kümmert sich um das soziale Leben. Von den übergebenen Spendengütern wird die Kolpingarbeit vor Ort unterstützt. Dazu zählt auch die Hilfe für Arme und Kranke. Zum Teil werden auch Bauprojekte und Reparaturarbeiten an Kirchen, Kapellen oder Kindergärten gefördert. Durch das Deutsche Forum Lupeni und im Seniorenheim in Sibiu werden die noch hier lebenden Deutschstämmigen versorgt.

Es handelt sich vorwiegend um ältere Menschen, die wegen ihrer geringen Rente auf die Hilfe der Allgemeinheit angewiesen sind. Dem Seniorenheim ist auch ein Hospiz für Kinder angegliedert. Dort werden schwerkranke Kinder in ihren letzten Tagen liebevoll betreut und umsorgt.

Im Jahr 2022 war der Hilfstransport der Kolpingsfamilie zweimal in Rumänien. Im April an der rumänisch-ukrainischen Grenze und im September in Siebenbürgen und beim rumänischen Kolpingverband in Oituz. Am 16. September startet der Hilfstransport in diesem Jahr. Neben der Stiftung „Heiliger Franziskus“ in Deva und Petrosani wird die Vertretung der „Siebenbürger Sachsen“ in Lupeni und der dortige Pfarrer Alexandru Rusti unterstützt.

Hilfe erfahren auch das „Dr. Carl Wolff Alten- und Pflegeheim“ mit angeschlossenem Kinderhospiz, sowie die Pfarrei und Kolpingsfamilie von Pfarrer Janos Toth in Cristur.

40 Transporte mit Hilfsgütern

 

Mit ungefähr der Hälfte der Transportkapazität soll über das Kolpingwerk Rumänien und das Kolpingwerk Ukraine die ukrainische Bevölkerung unterstützt werden.Das Kolpingwerk Rumänien führte seit dem Kriegsausbruch von Oituz in Rumänien aus, bisher über 40 Transporte mit Hilfsgütern direkt in die Ukraine durch. In der Ukraine betreibt das Kolpingwerk unter anderem eine große Suppenküche in Czernowitz und Flüchtlingsunterkünfte.

Alle Organisationen und Personen setzen sich vor Ort für sozial schwache Personen ein. Aufgrund der jahrelangen Erfahrung wird garantiert, dass die Sach- und Geldspenden auch richtig ankommen, wo sie benötigt werden und Not lindern können.

Weitere Infos gibt es bei Werner Steinruck, Tel. 09724/7839, Matthias Schmitt, Tel. 09724/907 84 80, und Guido Jäger, Tel. 0173/653 66 35. Auch per E-Mail (kolpingsfamilie.stadtlauringen@gmail.com) gibt es Auskunft über die Projekte.

 
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