Eine Wander- und Kultur-Reise führte den Rhönklub-Zweigverein Hammelburg mit 50 Teilnehmern in den Schwarzwald. Ziel der Gruppe war Schallstadt-Mengen, als Reiseleiter fungierte Zweigverein-Vorsitzender Alfred Jeurink.

Freiburg muss sein: Zunächst gab es eine Stadtführung zu Fuß und dann war noch Freizeit zur eigenen Erkundung. Weit über tausend Kilometer Wanderwege hat der Schwarzwaldverein im gesamten Gebiet des Schwarzwaldes angelegt. Davon hatte Wanderführer Walter Sittig drei verschiede Tagestouren vorbereitet. Am Dienstag wanderte die Gruppe im Raum Bernau und fuhr dabei auch durch das landschaftlich wunderbare Höllental mit dem bekannten „Hirschsprung“.

Eine Besichtigungsfahrt führte nach St. Blasien – ein Kuppelbau im frühklassizistischen Stil und mit 36 Meter im Durchmesser und 62 Meter Höhe der größte seiner Art nördlich der Alpen. Er war bei der Einweihung 1783 die drittgrößte Kuppelkirche Europas, gebaut nach dem Vorbild des Pantheons in Rom. Die Kirche ist in vielerlei Hinsicht ein wundersames Bauwerk: Rundbauweise mit riesiger Kuppel und zwei Türmen, innen ganz in weiß, mit zwei Reihen Säulen ringsum und separatem Chorraum. Die volkstümliche Bezeichnung „Schwarzwälder Dom“ ist eigentlich falsch, denn die Kirche ist kein Bischofssitz ; eigentlich müsste sie „Münster“ heißen.

Am Tag darauf wanderte die Gruppe im Raum Lenzkirch/Kappel mit vielen schönen Aussichten. Die letzte Wanderung ging bei herrlichem Sonnenschein über Munzingen in den Raum Tuniberg. Die verschiedenen Weinsorten hingen schon in vollen „Träubeln“ an den Reben .

Reiseleiter Alfred Jeurink bedankte sich beim Hotel und Wanderführer Walter Sittig mit Hammelburger Wein. Dem Reiseleiter dankten die Teilnehmer ebenfalls mit einem Präsent – natürlich mit regionalem Wein. red